BRH Senioren beweisen in Düsseldorf Solidarität 

(Euskirchen/Düsseldorf) Mit einer weiteren Protestveranstaltung - diesmal in Düsseldorf - verstärkte auch der Beamtenbund NRW (DBB) die Bemühungen, den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen und endlich ein Umdenken in Gang zu bringen. Unter den tausenden Kollegen des aktiven Dienstes mischten sich dann auch BRH Senioren und demonstrierten damit ihre Solidarität. Es war – so hielten beispielsweise Udo Kock und Gert Schott fest – ein kraftvoller Ton des Widerstandes und Protestes.

So etwa auch vor dem Start vor den Toren des Finanzministeriums. Der Seniorenverband BRH: "Es hätte eigentlich deutlich den Herren hinter den Fassaden in den Ohren klingen müssen." Was dann auf dem Marsch bis zum Landtag folgte, war eine spontane, aber auch deutliche Welle der Solidarität und mündete in der Forderung, kurz vor der nächsten Tarifrunde zügig ein akzeptables Angebot vorzulegen.

Die rund 1,1 Millionen Landesbediensteten wollen gegenüber den Beschäftigten in Bund und Kommunen nicht weiter im Abseits stehen. Dies wurde dann auch in beeindruckenden, recht authentischen Redebeiträgen von DBB-Verhandlungsführer Willi Russ, Andreas Hemsing als Vorsitzenden der Tarifkommission NRW und DBB-Landesvorsitzenden NRW Roland Staude deutlich.

Zu Bild 1:
Düsseldorfs BRH-Chef Udo Kock (mi) demonstrierte auf der DBB Protestveranstaltung Solidarität. Der Seniorenverband vor dem Finanzministerium: "Es hätte eigentlich deutlich den Herren hinter den Fassaden in den Ohren klingen müssen."

Zu Bild 2:
Der Seniorenverband vor dem Finanzministerium: Wortlos ein kraftvoller Ton des Widerstandes und Protestes!

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