DBB Chef Dauderstädt stärkt den Älteren den Rücken

Häme über die Versorgung der älteren Menschen fast zu einem "Stück Normalität" geworden

Euskirchen. Mit noch größerer Aufmerksamkeit will der DBB in Zukunft darauf achten, dass auf allen Ebenen und in allen Gremien auf die Situation der Versorgungsempfänger geachtet wird. Dies hat der neue Bundesvorsitzende DBB Klaus Dauderstädt dem Seniorenverband BRH versichert. Die Seniorenvertretung im DBB hatte gegenüber dem Bund seine Sorge zum Ausdruck gebracht, dass bei allen angekündigten Sparmaßnahmen die Renten- und Versorgungsempfänger bei der anstehenden Einkommensrunde von den Gehaltsforderungen für die Aktiven abgekoppelt werden. Diese Sorge – so Dauderstädt – sei auch bei ihm präsent. Niveauabsenkungen hätten zwar in der Vergangenheit zur Nachhaltigkeit der Finanzierung beigetragen, nicht wenige Anspruchsberechtigte aber auch der Altersarmut näher gebracht. Es gelte nun verstärkt darauf zu achten, dass der Ruhestand nicht abgekoppelt werde. Er sei sicher, dass auch der BRH im engen Schulterschluss mit dem DBB insgesamt dieses Ziel landesweit verfolgen werde.

Der Euskirchener BRH ist besonders aufmerksam, nachdem die fast tägliche Häme über die Versorgung der älteren Menschen fast zu einem "Stück Normalität" geworden ist. "Geht es um das Alleinsein und die Gesundheit,
ist dies zurzeit in der Wahrnehmung der Älteren spürbar nach hinten gerückt. Nicht aber, was angemessene Versorgung betrifft", mahnt BRH Kreisvorsitzender Hans Burggraf.

Zur Nachrichtenübersicht

Einen Kommentar schreiben