Forderungen für die Einkommensrunde 2015 auf dem Tisch

BRH begrüßt: Übertragung inhaltsgleich auf Versorgungsempfänger

(Euskirchen) Am 18. Dezember hat der DBB die Forderungen für die Einkommensrunde 2015 mit der Tarifgemeinschaft Deutscher Länder in Berlin beschlossen:  5,5 Prozent Einkommensplus, mindestens aber 175 Euro mehr! Das wichtige Signal aus Sicht des Seniorenverbandes BRH ist, dass der DBB deutlich gemacht hat, dass das Tarifergebnis zeit- und inhaltsgleich auf die Beamten und Versorgungsempfänger übertragen wird. Die Einkommensrunde startet am 16. Februar 2015.
 
Bundesvorsitzender Klaus Dauderstädt hat sofort die Bedeutung der anstehenden Tarifrunde für den Beamtenbereich betont: „Die entwürdigende Deckelungs-, Streckungs- und Kürzungspraxis aus dem Jahr 2013, die in fast allen Bundesländern an den Tag gelegt wurde, als es um die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die Landes- und Kommunalbeamten ging, darf sich nicht wiederholen!“

Man darf nun gespannt sein, wie sich Bundesinnenminister Thomas de Maizière im Januar auf der DBB Jahrestagung in Köln, auf der der Seniorenverband BRH auch vertreten ist, zu der Forderung stellt. Dauderstädt hat schon im Vorfeld deutlich versprochen, „Ich habe ihm schon angekündigt, dass wir da wieder das Florett kreuzen werden!“
 
Da kommt für den BRH NRW gerade die Information aus dem NRW FinMin in Düsseldorf recht, dass das Land NRW bei den Personalausgaben auf 1.000 Einwohner mit einer Quote von 22,3 im Bundesvergleich am unteren Ende der Länder-Tabelle liegt!

Und die Print-Medien aktuell die Rot-Grünen in Düsseldorf mit dem Hinweis auf „eine Kommunikation aus der Jammer Ecke“ darauf  hinwiesen, dass man sich in letzten Zeit mit dem Betteltonfall keinen Dienst erwiesen hat. Kölner Stadt Anzeiger: „Den Höhenpunkt dieser Taktik setzte dann im Sommer die rot-grüne Haushaltsperre, als Gästen nur noch Leitungswasser serviert wurde!“

Zur Nachrichtenübersicht