Seniorenverband bei der Seniorenunion

(Euskirchen) “Man wolle Motor eines Änderungsprozesses werden!“, versprach der Vorsitzende des ‚Stadtverband Euskirchen der Senioren Union (CDU)’ Hubertus Dobers auf der ordentlichen Mitgliederversammlung, in der es in Form von Berichten auch um Rückblicke auf die Arbeit des Vorsitzenden, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer ging. Dobers nahm bei der Aufzählungen der Bemühungen der Union, wenn es um Belange der Älteren ging, eine kritische Distanz ein und bedauerte, dass es auf dem Weg der Überzeugung nicht immer gelungen sei, dieses Mitwirken als eine Bereicherung für die Älteren spüren zu lassen. Er zeigte sich aber auch kämpferisch: Man sei laut geworden, wenn es um gesellschaftspolitische Themen ging; beispielsweise die Situation um die Poststelle Winkelpfad.

„Und wenn dann die Kraft fehle, müsse dann auch mindestens ein Hilfsmotor dienen“, ging Dobers noch einmal auf das Eingagstatement ein. An dem Treffen, in dessen Verlauf die Teilnehmer mit Pfarrer Edgar Hoffmann (ev. Gemeinde) und Pfarrer Max Offermann (Kath. Gemeinde) in der Diskussion nach Antworten auf die Frage „Können und sollen Kirchen zu gesellschaftspolitischen Problemen Stellung beziehen?“ suchten, nahmen vom Seniorenverband BRH der Vorsitzende, Hans Burggraf, sowie Carl Schlesinger und Gerd Weinand (beide auch Vorstand bei der Senioren Union Stadtverband Euskirchen) teil.

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