Sicherheit im Alter: BRH mischte sich ein

Sicherheit im Alter: BRH mischte sich ein

(Euskirchen) Die Kreispolizei Euskirchen, Verkehrsprävention, hatte zu einer Info-Veranstaltung zum Thema „Sicherheit im Alter - Verkehrssituationen in Euskirchen mit Praxistraining“ eingeladen, die Interessen des Seniorenverband BRH vertrat dabei Gerd Weinand.

Nach einem kurzen Vortrag der Polizei im Ratssaal der Stadt Euskirchen zu sicherheitsrelevanten Themen für Fußgänger und Radfahrer im Straßenverkehr war man dann gemeinsam in die Innenstadt gegangen, um auf einem Spaziergang mit den Senioren auf Gefahrenpunkte vor Ort aufmerksam zu machen.

Leider erwies sich der Weg für einige ältere Menschen als zu lang, um auch noch einmal auf den immer wieder vom BRH vorgetragenen „Brennpunkt Bahnunterführung Münstereifeler Straße“ hinzuweisen. Der BRH weist schon seit Jahren auf diese gefährliche Verkehrssituation hin, an dem in der Vergangenheit ältere Menschen Unfälle erlitten und täglich etliche „Beinahe Unfälle“ registriert werden müssen.

Weinand gelang es im Rahmen des Treffens auch auf von unseren Mitgliedern vorgetragenen Problemen, wie das rücksichtlose Parken von Autos auf Rad- und Gehwegen, z. B. auf der Kommerner Straße zwischen Ring und Gerberstraße zu beobachten, energisch hinzuweisen.

Bei der Gelegenheit hat er dann auch ebenso energisch eingeworfen, dass fast alle Radfahrspuren auf den Straßen in Euskirchen nur noch schwerlich zu erkennen sind und da als erstes neue Markierungen aufgetragen werden sollten, bevor man an der Umsetzung eines "Radverkehrskonzept" mit 600 Seiten denkt.

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