SPD auf den Spuren des Seniorenverbandes BRH NRW

Euskirchen: Die SPD ist auf den Spuren des Seniorenverbandes BRH. Überraschend bekamen die NRW-Senioren Unterstützung aus Berlin: "Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel pocht auf eine Entlastung der Arbeitnehmer bei den Beiträgen zur Krankenversicherung!"

Noch auf dem Delegiertentag des BRH Landesverbandes NRW Anfang August in Dortmund - auf dem sich Klaus Reimer, Carl Schlesinger, Leni Schömer und Hans Burggraf für Belange der älteren Euskirchener Menschen einsetzten - hatten sich die dort versammelten Delegierten einstimmig dafür eingesetzt, dass die derzeitigen Sonderbeiträge gestrichen werden und Arbeitnehmer zukünftig keine höheren Beiträge zur Krankenkasse zahlen als Arbeitgeber.

Die Senioren hatten kritisiert, dass durch die Erhöhung der Zusatzbeiträge durch eine Vielzahl von Krankenkassen sich nur der Anteil der Arbeitnehmer erhöht. Die BRH Forderung an die Politik lautete daher deutlich: Die bestehende Regelung sollte umgehend in der Form geändert werden, dass man sich in den zuständigen politischen Gremien (zuständig wäre der Bund) wieder für die paritätische Verteilung 50 zu 50 auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer ausspricht.

Nun will auch die SPD, dass die Krankenkassenbeiträge wieder zur Hälfte von Arbeitgebern und Arbeitnehmern getragen werden!

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