Walter-Borjans sieht Chancen auf schnelle Einigung

Nicht auf „taub stellen“, wenn es um Versorgungsberechtigte geht, Frau Ministerpräsidentin!“ Foto: BRH
Nicht auf „taub stellen“, wenn es um Versorgungsberechtigte geht, Frau Ministerpräsidentin!“ Foto: BRH

(Euskirchen) In der Staatskanzlei in Düsseldorf ging es am Mittwoch mit den Spitzen der Landesregierung und den DBB-Vertretern um die NRW-Besoldung der Beamten und Versorgungsberechtigten. Die Teilnehmer und auch Medienberichterstatter sprachen übereinstimmend von einer ersten „konstruktiven Runde“. Die Rheinischen Medien zitierten sogar NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans mit „guten Chancen auf eine schnelle Einigung“.
 
In einem ersten Gespräch über die Auswirkungen des Tarifabschlusses im öffentlichen Dienst auf die Besoldung der Beamten war zu erwarten, dass noch keine Einigung erzielt werden würde. Es ist jetzt eine Fortsetzung der Besoldungsgespräche schon in der nächsten Woche vereinbart.

Der DBB NRW wird sich dafür einsetzen, dass das Tarifergebnis im Öffentlichen Dienst zeit- und wirkungsgleich auf die Besoldung der Beamten und die Versorgungsempfänger übertragen wird. Dazu hat der Seniorenverband BRH NRW die Zusicherung des DBB-Chefs Roland Staude, dass der DBB NRW alles dafür tun wird, dass es in NRW keine Abkopplung der älteren Menschen geben wird.

Dazu wiederholt der BRH NRW seine Aussage: "Der DBB NRW darf nicht zulassen, dass die über 25.000 im DBB organisierten Älteren Kürzungen hinnehmen müssen und am Ende mit der roten Laterne rumlaufen!"

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