Archiv 2016 (Januar - Juni)

28.06.2016: Beim Luftwaffengeschwader 31 "Boelcke" in Nörvenich

Ziel der Halbtagesfahrt des Seniorenverbandes war einmal mehr der Fliegerhorst Nörvenich. Hinter dieser 'Kurzbezeichnung' verbirgt sich das Taktische Luftwaffengeschwader 31 "Boelcke"

Nach dem Mittagessen in der Kantine erhielten die Besucher in einem anschaulichen Vortrag detaillierte Informationen über 60 Jahre Luftwaffe. Geschichte, Struktur und Auftrag der Luftwache, vor allem aber die Daten zu Starfighter, Tornado und Eurofighter fanden uneingeschränktes Interesse. Die dafür vorgesehene Stunde Zeit verging wie im Flug.

Auf dem weiten Gelände ging es dann per Bus zu Flugzeughallen und Start- und Landebahn. Es war eher ein Zufall, dass zur gleichen Zeit einige Eurofighter und Tornados zum Start ansetzten. Der Lärm war ohrenbetäubend im wahrsten Sinne des Wortes. 

Anschließend folgte die 'Besichtigung' eines 'echten' Eurofighters mit umfassenden Erläuterungen durch den zuständigen Techniker. So unmittelbar vor einem dieser imposanten 'Fluggeräte' zu stehen, das macht Eindruck. 

Abgerundet wurde die Besichtigung mit einem Besuch des 'hauseigenen' Museums. 

"Das war eine der interessantesten und eindrucksvollsten Führungen, an der ich in letzter Zeit teilgenommen habe", resümierte einer der Besucher zum Abschluss der Veranstaltung. 

Fotos - soweit erlaubt - machten Bernd Koherr und Alex Halm.

Bildergalerie - Fotos: Bernd Koherr -
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Bildergalerie - Fotos: Alex Halm -
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15. Juni 2016: Ein Weinchen in der Rüdesheimer Quetsch

(Rheintal) „Es war ein tolles Erlebnis, wir hatten eine Bombenstimmung“, berichtet das Tischclübchen Uschi, Ernst, Eta, Evi, Michael, Anni, Ute und Ottmar, das sich auf der Tagesfahrt des Seniorenverbands zusammengefunden hatte. Der Höhepunkt war noch lange Gesprächsthema: „Ein Weinchen in der Quetsch!“ Gemeint ist die kernige Erlebniswirtschaft der besonderen Art, die „Quetschkommod“ in der berühmten Rüdesheimer Drosselgasse.

Zählt man die beiden Busfahrer dazu, dann wurde die Teilnehmerzahl 100 geknackt. So viele Senioren waren nämlich mit den Tourenleitern Werner Krings und Klaus Reimer im Rheintal unterwegs. Dabei hatte man noch Glück mit dem Wetter, Regentropfen fielen immer dann, wenn man trocken saß.

Bis Koblenz mit dem Bus und dann per Schiff das wohl ganzjährig schönste, romantische Rheintal rauf bis Rüdesheim. Natürlich geführt, kommentiert - die Sehenswürdigkeiten links und rechts des Ufers. Übrigens auch gut verpflegt. Da musste eine prima Stimmung aufkommen. Das funktionierte erstaunlich leicht, gerade in der heutigen, etwas eher unfreundlichen Zeit!

Für jene, die auch dazu noch Lust hatten, hieß es als Zusatzaufgabe: Mit der Seilbahn rauf zum Niederwalddenkmal. Zur Belohnung gab es dann einen regen- und wolkenlosen Blick ins goldene Rheintal.

Für die abschließende Heimfahrt im Bus das Rheintal hinunter vorbei an Burgen und eher verträumten Ortschaften wurde dann auch noch zur Belohnung Sonnenschein geboten. Regen setzte erst wieder bei der Ankunft in Euskirchen ein.

Insgesamt ein schöner Erlebnistag und beste Reklame für den veranstaltenden Seniorenverband BRH. Das unterstrich Mitfahrer Heinz Reul begeistert: "Wieder einmal haben wir einen wunderschönen Urlaubstag mit dem BRH erlebt!"

Die Fotos stammen von Günter Gymnich, Bernd Koherr und Heinz Reul.

Bildergalerie - Fotos: Günter Gymnich -
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Bildergalerie - Fotos: Bernd Koherr -
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Bildergalerie - Fotos: Heinz Reul -
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7. Juni 2016: Spargelessen am Niederrhein

Senioren beim wahren Spargel-Gourmet-Festival

(Niederrhein) "Und lecker war’s tatsächlich, danke für den netten Spargeltag," mit solchen Sätzen auf den Lippen kehrten etliche Senioren von Reimers Spargeltour an den Niederrhein zurück. Man war wieder einmal bei azurblauem Himmel nach Straelen auf dem Spargelhof "Pasch" zu einem wahren Spargel-Gourmet-Festival gejettet. Torsten Gäke steuerte den Bus, Tourenleiter Klaus Reimer stand am Ruder dieser Erlebnisfahrt...und Spargel mit Schinken gab es satt. Zudem auch noch ein Paket für Zuhause: Jeder bekam vom "Pasch" deutlich mehr als 1 Pfund mit Schinken bestückt für den Heimweg. So wurde dieser Tag zu einem besonderen Erlebnis.

Die Tour hatte man mit den "2 Brüder von Venlo" eröffnet. Im nördlichen Limburg machte man sich auf Besichtigungstour durch Venlo und lernte so auch die größte touristische Attraktion, einen Supermarkt, kennen, der wöchentlich immer um die 80.000 Besucher zählt. Das Pünktchen auf dem bekannten i war dann als Abschluss eine Pause in der Kölner Altstadt. Für die einen der späte Einkaufsbummel, für einige der Besuch im Dom, für die anderen das richtige Kölsch im "Gaffel am Dom". Die Fotos hielten für die BRH-Chronik Heinz Reul, Günter Gymnich und Bernd Koherr, Karl-Heinz Hoffmeister und Klaus Reimer fest.

BRH beim Spargelessen

Bildergalerie - Fotos: Günter Gymnich -
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Bildergalerie - Fotos: Bernd Koherr -
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Bildergalerie - Fotos: Bild 1 und 2 (Klaus Reimer)
Bilder 3-8 (Karl-Heinz Hoffmeister -
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Bildergalerie - Fotos: Heinz Reul -
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19. Mai 2016: Tour in die Vulkaneifel

Vulkaneifel bot für Stunden Heimatkunde

(Vulkaneifel) Für den erkrankten Manfred Harth bot Klaus Reimer als Tourenleiter mit Unterstützung des Vulkanführers Armin Hofschulte mehrere Stunden Heimatkunde und Beschäftigung mit der überaus interessanten Heimatgeschichte. Hofschulte erkundete mit rüstigen Senioren bei dieser BRH Tour die Vulkaneifel aber auch wirklich gründlich. Erschöpft war man am Ende und dennoch fiel das Lob ungeteilt aus: “Es war eine schöne Tour!“
 
Sie wurde zu einer spannenden Zeitreise mit Start im einzigartigen Deutschen Schieferbergwerk in Mayen. Es ging weiter in den Bereich des Vulkankegels Hochsimmer und ließ erahnen, welch anstrengende Runde der Sulzbusch einem Eifelwanderer abverlangen kann. Es ging an der Gemeinde Bell - dem ehemaligen Backofenbaudorf- vorbei in das Gebiet des Kraters des Laacher Sees.
 
Eng sind die in den Stein geschlagenen Stollen im Naturbunker Niederzissen. Hier wurde man daran erinnert: 300 bis 400 Menschen suchten während der Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs Unterschlupf in der etwa 300 Quadratmeter großen Bunkeranlage.

Insgesamt eine erlebenswerte Landschaft, wie die Region um Nickenich. Wir leben hier im jüngsten Vulkangebiet Deutschlands. Nur, der gewaltige Vulkanausbruch ist längst vorbei. Er erschütterte vor etwa 13.000 Jahren unsere Region und hinterließ für uns die einmalige Landschaft.

Muss erwähnt werden, dass auch der lang erkrankte BRH-Tourleiter Werner Krings mal wieder mit von der Partie war. Hinter den Kameras standen für uns diesmal wieder Heinz Reul und Günter Gymnich.

Bildergalerie - Fotos: Günter Gymnich -
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Bildergalerie - Fotos: Heinz Reul -
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11. Mai 2016: Zoo-Besuch in Duisburg

Putzig, Putzig! - Koalas sind total süß und kuschelig! 

(Duisburg) "Putzig, Putzig!" Die Euskirchener fanden bei ihrem Besuch im Duisburger Zoo die Koalas total süß und kuschelig! Strahlender Sonnenschein begleitete einen ganzen Tag lang die Senioren um Karin Olschewski und machte - so Teilnehmer Heinz Reul, der gemeinsam mit Annegret Luxenburger die Fotos der Tour lieferte - die Tour schon zum Vergnügen: "Wenn Engel reisen!"

Bildergalerie - Fotos: Annegret Luxenburger -
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Etwas ungewöhnlich ist die Zweiteilung des Zoos durch die Autobahn schon, sie macht ihn dann aber auch sehr individuell. Immerhin kommen jährlich eine Million Besucher. Für ein besonderes Besuchererlebnis sorgen natürlich die Koalas. Duisburg hat einen der wenigen Zoos, die überhaupt Koalas halten können. Das wählerische Essverhalten verlangt schlicht und ergreifend nur frischen Eukalyptus. Und: Wie alle Beuteltiere haben weibliche Koalas einen Beutel, in dem die Jungtiere aufgezogen werden. Und für die Euskirchener waren dann auch zum Besuchstag Jungtiere zur Welt gekommen. Die offensichtlich ein gutes Leben haben: Sitzen am Bauch der Mutter oder Reiten auf deren Rücken...den ganzen Tag. 

Leider war das bekannte Delfinanium am Besuchstag geschlossen. Es gab aber dennoch genug zu sehen und zu erwandern. Und gespeist wurde diesmal volkstümlich an der Pommes-Fritten-Station. "Wenn man Hunger hat , schmeckt das ja auch einmal," kommt Reul hier noch einmal zu Wort. Lob gab es für die Tourenleiterin Olschewski, sie habe den Job sehr gut gemacht.

Bildergalerie - Fotos: Heinz Reul -
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April 2016: Der Aufenthalt in Berlin ging viel zu schnell zu Ende.

Reisegruppe in Berlin
Der Aufenthalt in Berlin ging viel zu schnell zu Ende.
Zu Gast im heutigen Deutsch-Russischen Museum
(Berlin) "Leider zu schnell vorbei," berichtet unser BRH-Mitglied Volker Lohmeyer, der auf Einladung unseres MdB Detlef Seif mit Ehefrau Birgit an einer Politischen Bildungsreise nach Berlin teilnahm. Die Gruppe der über fünfzig politisch Interessierten aus dem Kreis Euskirchen konnte sehr interessante Eindrücke und Informationen in Berlin sammeln und mit nach Hause nehmen.
 
So durfte man in dem ehemaligen Fliegerhorst Berlin-Karlshorst - im heutigen Deutsch-Russischen Museum - u.a. den Raum betreten, in dem am 08.05.1945 durch Vertreter der Deutschen Wehrmacht gegenüber den Vertretern der Alliierten Streitkräfte die Kapitulation erklärt und unterzeichnet wurde. Eine Abschrift der Kapitulationserklärung lag dort aus und der Raum war historisch unverändert, es fehlten lediglich die damals Agierenden. Lohmeyer: "Das war sehr beeindruckend!"
 
Ein weiteres Highlight war ein Besuch im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. In einem informativen Vortrag ging es u.a. um den aktuellen Stand der Wiederansiedlung von Wölfen in Deutschland.
 
Den Höhepunkt der Reise aber bildete der Besuch des Plenarsaals inklusive eines kurzweiligen Vortrages über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments im Deutschen Bundestag mit anschließendem Treffen und Diskussion mit MdB Detlef Seif.

26. April 2016: Exkursion zum Schloss Benrath

(Benrath). „Der BRH presents ein Schloss!“ Anbieter war der Seniorenverband, Regisseurin als Tourenleiterin Karin Olschewski, hinter den Kameras standen Günter Gymnich sowie Günter Schorn, und die Schausteller waren fast fünfzig Senioren, die zu Gast des Lustschlosses in Düsseldorf waren.

Besucht wurde ein bedeutsames architektonisches Gesamtkunstwerk. Gehört hatte man schon etwas davon, einst als Witwensitz für die Kurfürstin erbaut im Auftrag des Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz.

Bildergalerie - Fotos: Günter Gymnich -
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Das Staunen bei dem Besuch hielt sich in Grenzen. Die 700.000 Taler, die die Schlossanlage einst kosteten, waren gut angelegt. „Schade nur, dass der Kurfürst selbst nicht anwesend war,“ ulkten und flunkerten die Euskirchener ein wenig und meinten damit einlenkend: „Man muss es mal gesehen haben, das genügt.“

Das geheimnisvolle Innenleben des Schlosses war schon sehenswert. Mit Tricks und Finessen war dem Erbauer gelungen, unter einem Dach fast hundert Räume zu schaffen, die teilweise von außen nicht sichtbar angeordnet waren.

In den sieben Treppenhäusern konnte sich nicht nur die Dienerschaft unbemerkt zwischen den Diensträumen bewegen. Sich als Besucher da was hinzudenken, war erlaubt. Einige Besucher sollen sogar verschwunden und  nie mehr aufgetaucht sein. Die Euskirchener jedenfalls kamen alle mit dem Bus abends wieder in der Eifel an.

Bildergalerie - Fotos: Günter Schorn -
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21. April 2016: Im Hänneschen-Theater

Senioren mit Hänneschen und Bärbelchen im "Roten Mops"

(Euskirchen/Köln) Die Mitglieder des Seniorenverbandes BRH in Euskirchen lieben im regelmäßigen Veranstaltungsplan mal eine interessanten Führung im Spaziergangtempo, mal einen Besuch in einer bedeutenden Kulturstätte und sie mögen es auch gerne, wenn sie in Handwerksbetrieben einfach mal "mitmachen" dürfen.

Mindestens einmal im Jahr aber ist das anders, dann steht Kölsch Hänneschen auf dem Plan. So war es dann auch diesmal unter Führung von Klaus Reimer, der für die Fotos auf den Auslöser drückte beim Abendstück "Aapethiater". Angesichts der riesigen Besucherzahl aus Euskirchen war das Theater fest in BRH-Hand. Und die BRH'ler gerieten dann - zumindest auf der kleinen Theaterbühen der Stockpuppen - schon einmal ins Bordell: Die Knollendorfer spielten auf einer Ausweichspielstätte im Rotlichtmilieu im "Roten Mops".
 
Euskirchen, in die Holzbänke am Eisenmarkt gepfercht, lachte mal wieder herzlich über eine Vielzahl witziger Details und lustiger Schimpfkanonaden. Immer wieder spendeten sie Hänneschen, Bärbelchen, dem Schäl und der "Zahnfee" sowie  Schläger Rudi Szenenapplaus. Und zum Abschluss anhaltenden Beifall sowie hier und da sogar stehende Ovationen.

Spontan versprach man im nächsten Jahr wieder dabei zu sein: Die Karten für den Mittwoch, 10. Mai 2017, 15 Uhr, zum Stück "Schälock Holmes" sind schon gebucht.

Bildergalerie - Fotos: Klaus Reimer -
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April 2016: Phantasialand Brühl

Rums, da waren Leo und Otmar „klatschnass“
 
(Euskirchen/Brühl). „Klatschnass“, da meint der vornehme Kölner ins hochdeutsch gesprochen: „Mit viel Flüssigkeit oder Feuchtigkeit durchtränkt.“ Und eben so „klatschnass“ waren Leo Schwark und Otmar Köhn, die sich bei dem Besuch des Freizeiterlebnisses Phantasia eine Wasserbahnfahrt leisteten. Mutig: Sie hat nämlich die weltweit steilste Abfahrt ins Nass. Damit ist klar: In Vertretung des erkrankten Manfred Harth war diesmal Klaus Reimer als Tourenleiter mit sechzig BRH-l’ern im Brühler Themenpark. Sie genossen durch die Nutzung und die Besuche der vielen Attraktionen und Shows einen schier grenzenlosen Spaß. 

Bildergalerie - Fotos: Klaus Reimer -
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Die allgemeine Meinung: „Die unzähligen oft neuen Eindrücke besorgten uns einen wohl zauberhaften Urlaubstag.“ Für manche gab es sogar einen Tag voller kleiner Abenteuer, Zum Beispiel auf der Achterbahn im rasanten Mienenzug durch Felsen und Schluchten oder in der Black Mamba, der „Königin der Schlangen“ mit Überschlägen, Looping und Schrauben. 

Heinz Reul lieferte auch einen Kommentar zu seinen Bildern: „Es war wieder einmal sehr schön mit dem Seniorenverband alles im Phantasialand zum Frühling zu erleben. Wir hatten alle viel Spass und Vergnügen!“ Dazu spielte diesmal das Wetter auch mit. Da tat dem Vergnügen keinen Abbruch, dass der Bus zur Rückfahrt etwas verspätet erst anfuhr.

Bildergalerie - Fotos: Heinz Reul -
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8. April 2016: Hafenrundfahrt Köln

Kölns zahlreiche bemerkenswerte Häfen am Rhein entdeckt.

(Köln) 'Mem Möllemer Böötche' – wie die Kölner beim 'Heidewitzka, fahre mer su jän' gerne singen – ging es zunächst ein Stück rheinauf, um dann nach einer Kehrtwende eine Überraschung zu erleben: Köln hat als Stadt am Rhein zahlreiche bemerkenswerte Häfen links und rechts des Mitte bildenden Stroms, von denen manch einer noch nie etwas gehört, geschweige denn gesehen hatte.

Tourenleiterin Karin Olschewski machte ihr Meisterstück, als sie sich mit Zug und Schiff und 70 Teilnehmern auf zur Kölner Hafenrundfahrt machte. Günter Schorn schwärmte noch Tage später: "Das war grandios, das hatte wohl keiner vermutet, was sich da vor uns auftat."

Bildergalerie - Fotos: Wolfgang Eisermann -
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Köln präsentierte sich vor den ins Staunen geratenen BRH'lern als moderner Werftstandort, der an die Bedürfnisse nicht nur der modernen Binnenschifffahrt angepasst ist. Große Kähne, schwere Pötte, schwimmende 'statze' Hotels, kleine und große Schiffe, die die Euskirchener regelrecht faszinierten. Auch das rege Treiben auf und am Wasser entwickelte eine besondere Anziehungskraft.

"Das war von der ersten Minute an hochinteressant", ließ Annegret Hilger als beeindruckte Schiffe-Guckerin verlauten.

Bildergalerie - Fotos: Günter Schorn -
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Geschickt verstand es die Moderatorin, auf dem Schiff den Besuchern einen großen Überblick zur Geschichte des Kölner Hafens zu liefern, berichtete vom kleinsten, aber wichtigen Industriehafen, dem bedeutenden Logistikhafen, dem wichtigen Containerhafen im Norden, dem Wohnquartier im Rheinauhafen, den vielen Schiffsliegeplätzen.

Leni Schömer: "Wir kreuzten in der Tat zwischen Container-Riesen, Kranbrücken und Schrottumschlag-Anlagen!" Die Rheinhäfen in Köln sind schließlich europaweit bekannt und eignen sich auch gut für den Start auf Kreuzfahrten.

Nach den unterschiedlichsten Eindrücken der Häfen blieb für die meisten auch noch Zeit, sich ein wenig von der Kölner Lebensart einnehmen zu lassen. Im Schatten des Doms gab es so manches kleine Kölsch. Das Bilderbuch zu dem Bericht von Karin Olschewski bestückten Günter Schorn und Wolfgang Eisermann.

31. März 2016: In der Waage in Euskirchen: "Drink doch ene met..."

Met "drink doch ene met" ein sehr unterhaltsamer Abend

(Euskirchen) Große Freude herrschte an einem Donnerstagabend beim Seniorenverband BRH. In einer ausgebuchten "Waage" vertrieben die Besucher jeden Zweifel, ob ein solches Projekt eines "kölschen Mitsingabends" in einer Euskirchener Kneipe machbar ist.

Nach gut drei Stunden Programm feierten die Besucher den Kölschbarden Hans-Jürgen Jansen, der "Kölsch vom Allerfeinsten" bot. "Dat han ich op der Stroß geliehrt".

Mit "Dun et Näsche en’t Gläschen" scherzte der Kölner zum Auftakt Und bereits da war der Funke beim Publikum übergesprungen. Die meisten von ihnen standen in räumlicher Enge eh ganz nah an der kleinen Kneipenbühne.

Die Zuhörer bekamen viel: Los ging es mit "Jo, jo, jo, mir spreche widder Kölsch" und dem Rat "Dat mäht doch nix". Es folgten zwischendurch immer wieder kölsche 'Rümcher un Verzällcher' und der Werbeblock für das Kölsch "Bei ner Suffnas". Mit einem fröhlichen "Schäntelemänn" ging es an den berühmtesten Kölner ran "Dat fing ich su schön vum Här Ostermann".

an der gitarre der hans-jürgen..... daneben organsisator klaus reimer (mi)
An der Gitarre der Hans-Jürgen... daneben Organsisator Klaus Reimer (Mitte)

Mit einem vielstimmigen Bürgerchor und dem bekannten "drink doch ene met" hätte ein sehr unterhaltsamer Abend zu Ende gehen dürfen. Doch es war längst noch nicht Schluss. Der rheinische Texter und Komponist stand den großen Stars und Euskirchener BRH-Lieblingen wie Hans Süper, Ludwig Sebus, Marieluise Nikuta und Günther Missenich in keiner Weise nach.

"Wir sind sehr zufrieden", freute sich Organisator Klaus Reimer. "Ich habe die Waage nicht wiedererkannt", meinte Hausherrin Dorit Schnöring, "Es war ein fantastischer Abend!" Und Zufallsgast der "Grieche", Karl Heinz Hofmeister stimmte zu: "Wow, ein ganz großes Kompliment!"

Alle schienen mehr als zufrieden, auch wenn der Kölnbarde Lieder ausgesucht hatte, die entweder tatsächlich noch nie je gehört wurden oder man schon längst vergessen glaubte. "Eine tolle Mischung und super Stimmung! Ich hatte mir zwar viel mehr Gassenhauer gewünscht, aber schließlich freute ich mich genau so über jedes mir unbekannte Lied," sprudelte es aus Karla Eschweiler. "Es waren so schöne Melodien dabei und interessante, humorvolle, witzige, manchmal natürlich auch typisch kölsche, banale Texte," bilanzierte Günter Büchler und versprach: "Auf das nächste Jahr in der Waage!"

Bildergalerie - Fotos: Hans Burggraf -
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15. und 17. März 2016: Tagesfahrt nach Münster

In Münster bei Droste warteten bereits Sonnenhungrige

(Euskirchen/Münster). “Die Münster-Fahrt, vor allen Dingen die Führungen, haben mir sehr gut gefallen”, berichtet Ute Neubauer, die zusammen mit rund hundert reiselustigen BRH’lern zu Besuch im Zentrum des Münsterlandes war. In zwei Touren ging es mit dem BRH nach Münster. Bei der ersten Fahrt war Klaus Reimer der 'Kapitän an Bord', bei der zweiten Runde wenige Tage später stand Manfred Harth als Steuermann am Ruder.

So wurde einmal mehr vielen Älteren eine überaus interessante Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht, die Tasse Kaffee in Münster zum Tourabschluss war hochverdient. Zuvor erwies sich, wie Tourenleiter Harth festhielt, Münster als „immer wieder eine Reise wert, bei wolkenlosem Himmel immer ein Genuss!“

Erstes Tagesziel war die Wasserburg Hülshoff, der Geburtsstätte der bekannten Dichterin Annette von Droste Hülshoff.

Der Besuch begann im riesigen Park, der noch im Winterschlaf ruhte, setzte sich fort mit Besichtigungen in Gemächern und endete in einem herrschaftlichen Gebäudetrakt, wo für das gemeinsame Mittagsmahl zur Stärkung für das weitere Programm gedeckt war.

Im 2. Teil des Tagesprogramms folgte eine geführte Stadtfahrt mit hübschen Ecken, wo bereits Sonnenhungrige und erste Bootsfahrten bestaunt werden konnten. Es war alles dabei: das Herz von Münster, der Dom von innen und außen und zum Schluss der Friedenssaal des Rathauses.


Tourenleiter Reimer lieferte dann mit einer anderen Gruppe eine Doublette, bis auf die stets wärmende Sonne und – welch Pech – auf den Einstieg in den Friedenssaal. Man hatte vorher zu viel Zeit ausgekostet, der Saal war bereits verschlossen. Das tat der Fahrt aber keinen Abbruch, alle waren zufrieden, zumal auf der Heimreise von Münster dann der bekannte Kölner Stau ausblieb.

Die Fotoberichterstattung für diese beiden Touren übernahmen dankenswerterweise Volker Lohmeyer, Klaus Reimer, Günter Gymnich und Bernd Koherr.

Bildergalerie - Fotos: Volker Lohmeyer -

Bildergalerie - Fotos: Günter Gymnich -

Bildergalerie - Fotos: Bernd Koherr -

Bildergalerie - Fotos: Klaus Reimer -

24.02.2016: Striezelbacken bei der Großbäckerei Lennartz in Kuchenheim

Schmackhaft aussehend und verlockend süß wirkend, toll und lecker

(Euskirchen-Kuchenheim) Schön aufgereiht standen die schmackhaft aussehenden und verlockend süß wirkenden Striezel vor den Besuchern, frisch aus dem Ofen. Sie sahen toll und lecker aus und trugen alle eine Besonderheit: Ein kleines Namensschildchen, das ermöglichte, den Besitzer ausfindig zu machen. Bernd Koherr – der auch die Fotos zu diesem Bericht lieferte – richtete gezielt und stolz den Fokus seiner Kamera auf sein Kunstwerk aus der Bäckerstube.

Manfred Harth war wieder einmal mit einer starken BRH-Gruppe zu Gast in der Großbäckerei Lennartz. Dabei waren die handwerklichen Fähigkeiten des Striezelbackens gefragt. Ein Teilnehmer begeistert: „Das war die Krönung!“

Es gab aber mehrere Höhepunkte dieser Betriebsbesichtigung: Zum Beispiel das opulente Frühstück gleich zur Begrüßung. Und dann der Duft des frischgebackenen Brotes, einfach herrlich. Und es brachte Abwechslung nicht nur in die Nasen. Geschmack, saftige Krume, krachende Kruste, das verlockt immer wieder. Da ging es den Teilnehmern vor Ort wie uns, der wir diese Zeilen lesen.

Die Nachfrage an dieser Besuchsrunde ist unvermindert groß. So musste Manfred Harth bereits einen neuen Termin buchen: Mittwoch, 28. September.

Bildergalerie - Fotos: Bernd Koherr -

21. Januar 2016: Rheinbach - Porzellanmanufaktur - Staubige Schuhe ja, aber hochinteressante Vorführung!

(Rheinbach) Manfred Harth war mit einer BRH-Truppe in Rheinbach unterwegs, besuchte ein dortiges Traditionsunternehmen mit um die 100 Jahren Firmengeschichte und erfuhr über die Geschichte dieser einmaligen Manufaktur.

Die industrielle Fertigung der Majolika baut auf dem technischen Knowhow der Gründerfamilie auf, das Unternehmen hat seine Produkte unter dem Namen Marei Keramik europaweit von Schweden bis Griechenland verkauft. Und weiter: Der Versand erfolgt in alle Welt, sogar bis China. Die Majolikafabrik Rheinbach stellt vor allem Übertöpfe für Pflanzen her, bei einer Tagesproduktion von vielen Tausend je Tag.

Bildergalerie - Fotos: Volker Lohmeyer -

Die Majolikafabrik – der Name erinnert an die Baleareninsel Mallorca, von der Designmotive nach Italien gelangten, und deren italienischen Namen – ist bei uns heimisch. Die Nähe zum Töpferort Adendorf  - hier wurden 1743 Kannenbäcker aus dem Westerwald angesiedelt - war wohl einst dafür sicher entscheidend.

In Rheinbach wurde so seit mehr als 150 Jahren von verschiedenen Unternehmen Keramik produziert. Rheinbach erarbeitete sich - wie die Truppe erfuhr - mit seinen Töpferwaren einen guten Ruf. Im Rheinbacher Ländle fand sich offensichtlich alles, was zur Produktion benötigt wurde: Ton, zumeist aus Witterschlick, Material als Rohstoff für die Brennöfen, Wasser- und Energiequelle, Arbeitnehmer.

Die jetzt besuchte Fabrik ist heute praktisch die letzte von ehemals großen Keramikgroßbetrieben in der Stadt – andere Traditionsunternehmen dieser Branche schlossen 1974 und 1996. Die Produktion auf dem 15.000 Quadratmeter großen Firmengelände an der Rheinbacher Keramikerstraße läuft also heute noch.

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Aber es gibt Sorgenfalten: Die dramatisch gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten. Außerdem kämpft man gegen den Preisdruck durch Großabnehmer und Discounter. Mit der Unternehmerin Ute Bruchhausen gab es bei diesem Besuch “viele lange schmutzige Wege und am Ende blieben weiße Schuhsohlen”, berichten die Teilnehmer und dennoch sprach Tourleiter Harth davon: “Staubige Schuhe ja, aber es war doch eine hochinteressante Vorführung!” In einer Woche gibt es wegen des großen Interesses gleich eine Wiederholung.

Die Fotos vor Ort besorgten Teilnehmer Volker Lohmeyer und Günter Schorn.

8. Januar 2016: Köln-Tour - Kölsch es, wo dä Kölsche kölsch schwaad

Kölsch es, wo dä Kölsche kölsch schwaad 

(Köln) Kölner Stadtführungen haben Tradition und sind ein Publikumsmagnet. Wenn es aber um lustige Spaziergänge durch die Kölner Altstadt geht und dann auch noch Kaschemmesänger (Kaschemm = Spelunke, dunkle alte gemütliche Kneipe) Günter Missenich führt, dann wird das zum Erlebnis.

Missenich ist ein Aushängeschild der Domstadt. Allein die Stimme! Wenn man sie hört, weiß man, diese Type ist authentisch, mit Schiebermütze auf dem Kopf und der Quetsch (Quetschebüggel = Akkordeon) in der Hand, nichts für den Nobelkarneval, aber unheimlich sympathisch.

Klar, dass bei dem Angebot, zu dem Tourenleiter Klaus Reimer rief, die begrenzte Platzzahl schnell vergeben war. Da kann man auch als Miesepeter einfach nicht böse sein, über jeden Satz muss man herzhaft lachen. Da reicht schon der Hinweis „Zack, do wor de Botz kapott“, und keiner nimmt „böse“ Worte wie „Arschkaat“ gar übel. Es prustete auch diesmal wieder aus den Teilnehmern heraus, als die alten, aber immer wieder schönen einfachen „Tünnes un Schäl“-Witze anstanden.

So trabte man musikalisch durch die Innenstadt, besuchte alte Gässchen, bekannte Sehenswürdigkeiten und forschte, wo denn die „Päälekett“ verblieben war und „Et Friedche vun d'r Frittebud“ nun wirklich zu finden waren. Und es durfte ja immer wieder gesungen werden. Und zum Schluss das Sion-Kölsch im Brauhaus schmeckte dreifach gut. Diese Tour zum Jahresauftakt muss der BRH unbedingt wiederholen.

Die Fotoeindrücke hielt für uns Klaus Reimer fest.
 

Bildergalerie - Fotos: Klaus Reimer -

17.01.2016: Erfolgreiches PC-Seminar des BRH NRW

Jene Teilnehmer, die sich  jetzt beim BRH Seminar trafen, haben den Einstieg schon geschafft. Es ging diesmal darum, Wissen und Können zu vertiefen. Und doch war auch hier die Angst vor der neuen Technik hin und wieder zu verspüren.

Generell war man aber bereit, neue Schritte zu wagen. Das funktioniert beim BRH NRW schon seit Jahren. Mit der Akademie-Dozentin Pia Di Lauro wird es immer gleichzeitig spannend und hilfreich. Und es kommt stets gut an, dass den Senioren viel Zeit eingeräumt wird, die Beispiele in die Praxis umzusetzen.

Wir haben uns einmal unter den Teilnehmern umgehört. So meint Willi A. begeistert: „Es ging diesmal mit Pia di Lauro um Möglichkeiten der Bildbearbeitung.“ Für die meisten der Teilnehmer fange nach dem Seminar erst die „Arbeit“ an, das Erlernte zu Hause kräftig zuüben.  

Adele I. meint dazu: „Ich habe das Seminar absolviert und ich möchte Ihnen gerne berichten. Das war eine sehr gute Entscheidung von mir, an diesem Kurs teilzunehmen.“ Unter den Kursteilnehmern gab es ein sehr gutes Miteinander, was auch durch die gute Zusammenarbeit zwischen Seminarleitung und Dozentin gefördert wurde. Teilnehmer Klaus R. schaut schon in die Zukunft: „Ich freue mich heute schon auf den nächsten Kurs.“

Und für einen neuen Kurs kann man sich schon jetzt interessieren. Seminarleiter Uwe Neiss plant zum Motto „Spaß am PC“ im Oktober 2015 Unterrichtstage im DBB-Forum-Siebengebirge. Wer sich dafür interessiert: Informationen gibt es dazu bei Büroleiterin Elke Cole im BRH-Landesbüro unter 02573-979 145 0.

19. Januar 2016: Besuch der Nordeifelwerkstätten in Euskirchen-Kuchenheim

Man hat doch das Gefühl, dass sich jeder gut aufgehoben fühlt

Euskirchen. Die Nordeifelwerkstätten verfügen über ein breites Angebot an Arbeitsplätzen und bieten Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz an, der seiner Eignung, Neigung und Leistungsfähigkeit entspricht. So werden mehr als 1000 Mitarbeiter beschäftigt.

Die starke Gruppe des Seniorenverbands BRH war unter Leitung von Manfred Harth dort zu Gast und wurde angenehm überrascht von der Vielfalt der Arbeitsangebote und Leistungen, die dort erbracht werden. Teilnehmer Bernd Koherr berichtet: „Es ist überaus eindrucksvoll. In allen Räumen, in denen gearbeitet wurde, läuft es harmonisch und freundlich ab. Es wird darauf geachtet, dass jeder nach seiner Ausbildung oder Fertigkeit eingesetzt wird und alle tun es mit Freude!“

Und Reiseleiter Harth hält fest: „Unsere Mitglieder kamen aus dem Staunen nicht heraus über das, was sie hinter den Kulissen in den Werksräumen in Kuchenheim zu sehen und hören bekamen.“
 
Man habe doch das Gefühl, dass sich jeder gut aufgehoben fühlt, egal in welcher  Abteilung, berichten die Besucher. Zum Abschluss des Besuchs wurde man mit einer leckeren Kaffeetafel aus eigener Produktion überrascht.

Noch einmal Koherr, der auch die Fotos lieferte: „Es ist lobenswert, wie alles organisiert ist und man muss schon sagen: Es ist toll, dass es solche Häuser gibt.“

Bildergalerie - Fotos: Bernd Koherr -

9. Januar 2016: Musikalische Altstadtführung in Köln

Ein gutes Stück auf die tollen Tage eingestimmt 
„Typisch Kölsch - Kölle do bes e Jeföhl“

(Euskirchen/Köln) Eine tolle Veranstaltungsidee setzte Klaus Reimer um, als er in der Kölner Altstadt seinen Platz für ein Schwergewicht, körperlich und vom Unterhaltungswert her, räumte: Kaschemmensänger Günter Missenich setzte sich an den Kopf einer über 30 Teilnehmer starken Gruppe und überzeugte mit seiner Quetsch, seiner Stimme und seinem Humor.

Er präsentierte auf einem musikalischen  Spaziergang lustige Lieder, streute immer wieder uralte, ganz neu klingende Witze von Tünnes und Schäl ein, beschrieb hier und da erinnerungswerte Ecken aus Ostermanns Welt. Zum Beispiel au dem längst vergessenen Laurenzgittergäßchen wo "...de Winanz ‘nen Has‘ em Pott" hatten.

Bildergalerie Altstadtführung Köln - 09.01.2016 - (Fotos: Klaus Reimer)

„Dä Jüntä“ zeigte den Senioren auf seine Weise einen vielseitigen Querschnitt des alten Kölle. Er hatte noch keine drei Töne gespielt, keine fünf Worte gesagt, da jauchzten die Euskirchener in himmlisch kölsche Tön.

Den Senioren ging mehrfach das Hätz auf bei den schönsten Histörchen und Geschichten, an typisch kölschen Orten und bei altbekannten Persönlichkeiten. Und der Musikus verkaufte ihnen, wie es ist, ein Kölner zu sein. Verständlich, dass man zum zweiten Teil des Rundgangs das Brauhaus Sion schon in schunkelnder Wellenbewegung erreichte.

Bildergalerie Altstadtführung Köln - 09.01.2016 - (Fotos: Carl Schlesinger)

Später überschlugen sich die Teilnehmer mit Lobeshymnen: Es war wieder wunderschön. Und es sollen keine leeren Versprechungen sein, wenn man schwor: Es wird eine Zugabe im nächsten Jahr an gleicher Stelle als Einstimmung auf die tollen Tage geben.

Die Fotoeindrücke der köstlichen Altstadttour hielten Klaus Reimer, Bernd Koherr und Carl Schlesinger fest.

Bildergalerie Altstadtführung Köln - 09.01.2016 - (Fotos: Bernd Koherr)