Rückblicke

8. Juli 2024: BRH-Staffelstab an Hartmut Behrendt übergeben

(Euskirchen) Mit einer Überraschung endete die Sitzung des Seniorenverband BRH Euskirchen im Welcome Parkhotel Euskirchen am Montag, 8. Juli 24: Neuer Vorsitzender ist Hartmut Behrendt.

Die verantwortlichen Führungskräfte des Seniorenverband BHR Euskirchen hatten sich mit kurzfristiger Einladung zu einer erweiterten öffentlichen und gemeinsamen Vorstandssitzung II/2024 der AG Reisen BRH und BRH KV Euskirchen getroffen, um zunächst das Ergebnis der Arbeitsgruppe Behrendt/Weinand zu erörtern. Hartmut Behrendt berichtete dazu, dass man sich – wie in der letzten Vorstandssitzung vereinbart - Gedanken bezüglich der weiteren Vorgehensweise bei der Planung und Durchführung der BRH-Veranstaltungen für „Urlaub ohne Koffer" II/24 gemacht habe.

Dazu gehört u.a., dass die BRH-Geschäftsstelle (GST) zukünftig in der Billiger Str. 71, 53879 Euskirchen, von Hartmut und Stephanie Behrendt geführt wird. Auch das Anmeldeverfahren bei Tages- und Mehrtagestouren wird zukünftig zunächst per Telefon unter 0162 2440034 oder per Mail bei hartmut-behrendt@gmx.de im Sinne einer Vorabanmeldung geführt.

Bei dieser Vorabanmeldung sind dann die Anzahl der Personen, die Namen und der Status der Teilnehmenden (Mitglied im BRH oder Nichtmitglied) anzugeben. Die verbindliche Anmeldung erfolgt schließlich wie bisher durch den jeweiligen Zahlungseingang. Im neuen Programmheft soll auf alle Änderungen - dazu gehört auch eine neue Abfahrtsstelle Charleviller Platz - hingewiesen werden.

Alle Vorschläge wurden eingehend erörtert, in allen Punkten wurde Übereinstimmung erzielt. Hartmut Behrendt sagte zudem zu, dass das neue Programm II/24 – von einem Team erarbeitet – in den nächsten Tagen auf die Tische der Mitglieder kommt.

Impressionen: BRH-Vorstandssitzung am 8. Juli 2024
Fotos: Hans Burggraf - Klick auf's Bild = Großbild

Angesichts des harmonischen Einvernehmens kam dann auch noch einmal der Wunsch des Vorsitzenden nach Entlastung auf den Tisch. Nachdem Hartmut Behrendt sein Einverständnis signalisiert hatte, die Aufgabe des Vorsitzenden zu übernehmen, kam der Vorstand nach kurzer Aussprache ohne Widerspruch überein, den angesprochenen Vorgang - Wechsel an der BRH Vorstandsspitze - sofort zur Zufriedenheit aller zu erledigen. Eine vorherige Mitgliederbefragung und Zustimmung wurde nicht für erforderlich gehalten, allerdings werden die Mitglieder umgehend informiert.

So kam es dann im Verlauf der Sitzung zu einer bedeutenden Übergabe: Hans Burggraf, langjähriger Vorsitzender des Seniorenverband BRH Euskirchen überreichte aufgrund eines einstimmigen Beschlusses den Staffelstab an seinen Nachfolger Hartmut Behrendt. Mit dem Wechsel des Vorsitzes beginnt nun ein neues Kapitel in der Geschichte des Seniorenverband BRH Euskirchen.

Hans Burggraf und Hartmut Behrendt
Hans Burggraf (li) mit dem neuen Vorsitzenden Hartmut Behrendt
Foto: Alex Halm

Hans Burggraf wurde für seine langjährige, engagierte Arbeit in angemessenen Rahmen gedankt, er wird für den BRH in Rufweite bleiben. Zudem versicherten Alex Halm und Hans Burggraf, sich auch unter neuem Vorsitz zukünftig für die Pflege der BRH-Homepage und der BRH-Öffentlichkeitsarbeit zuständig zu fühlen.

Mit dem neuen Mann an der Spitze des BRH hat – was gerade das Tourenprogramm „Urlaub ohne Koffer“ anbetrifft – nun ein erfahrener Kapitän das Ruder des BRH-Kreisverbands übernommen. Hartmut Behrendt hat in seinem Arbeitsleben belastbar, aufmerksam und orientierungssicher unzählige Tages- und Mehrtagestouren, sowohl als Reisebusfahrer als auch als Reiseleiter, durchgeführt und so durchaus über tausende km im In- und Ausland sicher gefahren.

Auch im BRH war er schon in der Vergangenheit höchst verantwortungsvoll unterwegs, wenn es darum ging, Reisende – die die Touren aus vollen Zügen genießen konnten - zum Ziel und wieder sicher nach Hause zu bringen.

14.06.2024: Beifall für hochverdiente Ehrung des BRH Vorstands Günter Dahlem

(Euskirchen) Im Welcome Parkhotel Euskirchen trafen sich am Freitag, 14. Juni 2024, die verantwortlichen Führungskräfte des Seniorenverband BHR Euskirchen zu einer erweiterten öffentlichen und gemeinsamen Vorstandssitzung I/2024 der AG Reisen BRH und BRH KV Euskirchen.

Als Gäste wurden dazu Margit Schneider und Peter Neuburg begrüßt. Ihnen wurde für das Interesse, sich zukünftig in der Tourenleitung einzubringen, gedankt. Es wurde angeregt, dass die neuen Tourenleitungen bei der Veranstaltung Limburg durch die Tourenleitung Olschewski/Lorbach eine gewisse Einweisung in die Aufgaben der Tourenleitung erhalten.

Im Rahmen der Tagesordnung berichtete Vize-BRH-Vorsitzender Joachim Dürer u.a. von seinen vergeblichen Bemühungen zur Erhaltung des Servicecenters der RVK im Bahnhof Weilerswist. Leider war die Gemeinde nicht bereit, den jährlichen Zuschuss über 100.000 €, der bisher vom Kreis getragen wurde, zu übernehmen. Dürer: „So sieht Seniorenpolitik in der Realität aus!“

Stephanie Behrendt präsentiert Günter Dahlems Ehrenkreuz
Günter Dahlems Ehrenkreuz,
präsentiert von Stephanie Behrendt
Klick auf Bild = Großbild

Zudem wurde auf die hochverdiente Ehrung des BRH Vorstands Günter Dahlem mit dem Verdienstorden des Landes NRW durch den Ministerpräsidenten NRW Hendrik Wüst mit einem Glückwunsch für den anwesenden Geehrten eingegangen. Dazu informierte der Ausgezeichnete mit einer interessanten Zahl: Beim Mittagstisch habe ihm der Ministerpräsident erläutert, dass der Orden – ein großer Stern – mit 2000 Stück 1989 geschaffen worden sei und inzwischen seien erst 1.700 an verdiente Menschen vergeben worden.

BRH Vorstandssitzung 14.06.2024
Inmitten des Vorstands: Günter Dahlem (3.von rechts)
Fotos: Hans Burggraf

Zu einem weiteren Top wurde angeregt, einmal in die Überlegung einzusteigen, für die Senioren zum Thema „Verhalten in Notfallsituationen“ eine Information rund um „Feuerlöscher/ Kleinlöschgeräte wie Löschdecke“ zu organisieren. Peter Neuburg wird sich einmal um diese Ausführung kümmern, angedacht wurde ein Kursus in der Weststraße Euskirchen, Feuerwehrgerätehaus, für etwa 2 Stunden, Kosten etwa 150,- Euro, die vom BRH übernommen würden.

Im Rahmen der Abwicklung der TO informierte der BRH Vorsitzende Hans Burggraf über seinen Wunsch, die Aufgaben seines Amtes zum Ende des Jahres aufzugeben.

Da auch bei diesem Treffen der Vorschlag eines verbesserten Anmeldeverfahrens zu den Touren “Urlaub ohne Koffer“ eingebracht wurde, wird sich ein Arbeitskreis unter Leitung von Hartmut und Stephanie Behrendt treffen und über den Wunsch des Vorsitzenden sowie einer Neuausrichtung des Anmeldverfahrens und weitere Dinge zu beraten. Über das Ergebnis soll dann umgehend berichtet werden.

Abschließend erfolgte durch die Schatzmeisterin eine persönliche Einladung für Vorstand und Tourenleitung zum Grillfest des Sängerkreises am Samstag 6. Juli 2024, 14:00 Uhr. 

11. Juli 2024: Unterwegs in Limburg und auf der Lahn

Eine sehr entspannte Lahntalschifffahrt

(Limburg) Deutlich über hundert Senioren waren angemeldet, mit zwei Bussen ging es bei „Urlaub ohne Koffer“ diesmal nach Limburg und auf die Lahn. Bei herrlichem Sonnenschein wurden es mit Gastgeber Seniorenverband BRH ein hochinteressanter Limburg-Tag und eine sehr entspannte Lahntalschifffahrt. Teilnehmerin Ottilie Jülich fasst es so zusammen: „Es war ein Super-Tag!“

Als Tourenleitung hatten Karin Olschewski (Bus 1) und Birgit Lorbach (Bus 2) gerufen und alle waren zur Abfahrt pünktlich da. Ebenso pünktlich kam man in Limburg an und wurde dort schon von vier Stadterklärerinnen erwartet, um Limburgs Sehenswürdigkeiten, die es zu bewundern gibt, zu zeigen.

Ihnen gelang es dann hervorragend, den älteren Besuchern aus Euskirchen deutlich zu machen: Man war in einer der schönsten Städte in Hessen, erlebte ein exzellent erhaltenes Stadtbild mit der dazugehörenden mittelalterlichen Stadtmauer und den alles überragenden spätromanischen Dom St. Georg.

Das Mittelalter hat seine Spuren hinterlassen. wohlhabende Kaufleute haben wohl einst das Stadtbild beeinflusst. Und bis heute ist alles erhalten:  Einzigartig und reich verzierte Fachwerkhäuser, die so wunderschön krumm und schief geworden sind. 

Und die Senioren erlebten hautnah: Die Stadt hat viel für die Renovierung alter Häuser und die Erhaltung der Stadt-Struktur getan. Alles absolut sehenswert. Es lohnt sich der Besuch, denn man merkt bald, warum die gesamte Innenstadt unter Denkmalschutz gestellt wurde. Noch einmal Ottilie Jülich: „Ich war vor Jahren schon einmal in Limburg, aber diesmal war ich hin und weg! Es ist super geworden.“

Bildergalerie:
Unterwegs in Limburg und auf der Lahn
Fotos: Karin Olschewski und Gerd Weinand- Klick auf's Bild = Großbild

Am Nachmittag ging es dann auch noch per Schiff und mit dem „Wappen von Limburg" auf die Lahn. Sieht man von den interessanten Schleusendurchfahrten ab, kein aufregendes Gewässer. Aber mit einigen Sehenswürdigkeiten links und rechts vom Ufer, wie etwa Schloss Oranienstein und die St. Lubentius Basilika. Und die Fahrt, ein Mix ausangenehmer Schifffahrt und dem Genießen der Natur, ist zum Relaxen „top geeignet“.

Es gab bei dieser Tour auch einen Kritikpunkt: Das Wetter! Es war fast zu schön. Wer einen Platz auf dem Oberdeck erhaschen konnte, kam gut ins Schwitzen.

27.-30.06.2024: Entdeckertour - Dresden zu Lande, zu Wasser und von oben

BRH-Seniorengruppe in Dresden
Die BRH-Seniorengruppe in Dresden - Foto: Hartmut Behrendt

(Dresden) Gefühlt steht wohl keine Stadt in Deutschland so symbolisch für die zerstörerische Kraft eines Weltkrieges! Und dann steht man mit großem Staunen vor einer wieder kraftvoll aufgebauten Stadt: Welch eine Meisterleistung! Vier Tage stand nun ein großer Teil der nennenswerten Sehenswürdigkeiten vor den staunenden Augen der Senioren aus Euskirchen. Sie waren mit dem Seniorenverband BRH zu Besuch in Dresden!

„Es war rundum sehr schön. Ich bin froh, mitgefahren zu sein. Wir erlebten ein ganz tolles Programm. Ich sah vieles von dem, was ich bei meinen Besuchen vorher noch nicht gesehen habe, Es waren ganz tolle Tage,“ sprudelt es aus Mitfahrerin Rosemarie Büser heraus.

Sie war dabei, als die BRH-Seniorengruppe in wenigen Tagen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der sächsischen Landeshauptstadt Dresden - eines der beliebtesten Ausflugsziele in Sachsen - kennenlernten.

Aber erst einmal von vorne: Zum Thema „Entdeckertour - Dresden zu Lande, zu Wasser und von oben“ war der BRH und seine Reisegruppe mit Tourleiter Hartmut Behrendt und Chef-Busfahrer Falk Henkel unterwegs, hatten für Tage ihre Zelte in einem 4-Sterne Hotel direkt am Altmarkt in Nähe der Frauenkirche aufgeschlagen. Von dort aus erlebte man das Residenzschloss inklusive Grünem Gewölbe, Oper und Frauenkirche. Man sah zudem auf einer Stadtrundfahrt viele Sehenswürdigkeiten, nutzte den Charme einer der ältesten Bergbahnen für einen faszinierenden Blick von oben. Einmal hieß es dann auch noch „Alle an Bord“ und man befuhr die Elbe, erlebte zum Abschluss die Dresdner Uferpromenade „Terrassenufer“.

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Mehrtagesfahrt nach Dresden
Fotos: Benny Plützer- Klick auf's Bild = Großbild

„Wir konnten eine hervorragend organisierte viertägige Fahrt bei herrlich strahlendem Sonnenschein in Dresden genießen,“ traf Mitfahrer Benny Plützer die Meinung aller Teilnehmer. Bei den Führungen im Residenzschloss, Besuch der Semperoper und der Frauenkirche sei ihnen viel Interessantes, Kunstvolles und Wissenswertes nahegebracht worden. Kleiner Wermutstrophen: „Schade war, dass wir die Orgelklänge in der Frauenkirche nicht erleben konnten, da der Organist kurzfristig erkrankt war.“

Der Berichterstatter weiter: Das Motto „Dresden zu Lande, zu Wasser und von oben“ sei im vollen Umfang getroffen und umgesetzt worden. Auch habe man im Rahmen einer Stadtrundfahrt den „schönsten Milchladen der Welt“ der Molkerei der Gebrüder Pfund mit seinen 247,9 qm handbemalten Fliesen der Firma Villeroy&Boch besucht, mit der Schwebebahn einen tollen Blick über die Stadt wahrgenommen und mit einer Schifffahrt auf der Elbe den Tag abgerundet. Anschließend sei noch ausreichend Zeit geblieben, um im bekannten „Sophienkeller“ zu speisen und anschließend in einem Biergarten das EM-Fußballspiel Deutschland gegen Dänemark anzusehen.

Und dann noch das Lob: Es war ein einmaliges, ganz tolles Erlebnis mit einem ganz besonderen Dank an den sehr sicheren und stets freundlichen Busfahrer Falk Henkel und den hervorragenden Tourenleiter Hartmut Behrendt. Dieser hatte zum Start der Tour ein besonderes Mitbringsel für die Senioren: So überraschte er mit einem Muntermacher: Die Senioren wurden mit einem „Gläschen“ (Becher) eines schmackhaften Getränks auf die anstehende Reise eingestellt.

Nun noch einmal zurück zur eingangs erwähnten Mitfahrerin Rosemarie Büser. Sie hatte noch ein besonderes Erlebnis für Auge und Ohr. Es wartete nämlich an einem Abend ein besonderes Highlight: Sie erlebte in der Semperoper Dresden eine der größten Liebesgeschichten der abendländischen Literatur, die von Romeo und Julia. Sie hatte sich schon lange vor der Tour für dieses außergewöhnliche Erlebnis rechtzeitig Eintrittskarten besorgt. 

28.06.2024: Tagesfahrt nach Trier

Trier hat unglaublich viel zu bieten

(Trier) Das mussten die Senioren, die mit dem BRH-Angebot „Urlaub ohne Koffer“ wieder einmal unterwegs waren, in aller Deutlichkeit erfahren: Das Ziel Trier hat unglaublich viel zu bieten. Die Stadt ist nicht nur die älteste Stadt Deutschlands, sondern trumpft auch mit Welterbe auf.

Einen ganzen Tag lang war man mit Tourleiter Gerd Weinand bei schönstem Wetter unterwegs, startete die Sightseeing-Tour an der Porta Nigra, bewunderte aber auch die schöne Kulturstadt, erlebte selbst ein wenig Shopping-Paradies.

Auf einem geführten Rundgang erfuhren die Besucher das Wichtigste über die Trierer Sehenswürdigkeiten und zogen dann das Fazit: Es gibt viele gute Gründe, nach Trier an die Mosel zu reisen. Festzuhalten ist noch, dass man mittags in der bekannten „Kartoffelkiste“ landete und erlebte, dass Trier auch kulinarisch etwas zu bieten hat. Von einem Tour-Teilnehmer dazu einen treffenden Kommentar aufgeschnappt: „Es lohnt sich hier wirklich zu bummeln, zu shoppen und in einem der vielen Örtlichkeiten einzukehren.“

Das gemütliche Kartoffel-Restaurant Kiste „Kartoffelkiste“ liegt übrigens mitten in Triers Fußgängerzone, bietet viel kulinarischen Spielraum der Deutschen Lieblingsknolle und alles noch zu finanzierbaren Preisen.

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Tagesfahrt Trier
Fotos: Gerd Weinand- Klick auf's Bild = Großbild

Juni 2024: Im wunderschönen Oberallgäu unterwegs

(Oberstdorf) Im wunderschönen Oberallgäu gelegen, da finden wir Oberstdorf, ein immer wieder beliebtes Reiseziel. Und dort in der malerischen Schönheit der bayerischen Alpen war unsere Tourenleiterin Karin Olschewski unterwegs: Schlenderte durch malerische Straßen und über charmante Plätze, genoss eine frische Bergluft und oft atemberaubende Aussichten und machte diese Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis samt Erholung.

Kein Wunder, dass sie uns berichtet: „Oberstdorf ist immer einen Besuch wert!“, wenn auch fast die Mitte des Jahres sich wenig „frühlingshaft“ anfühlte: Auf den Bergen lag noch sehr viel Schnee und die Wege waren noch gesperrt. Die Urlauberin: „….aber Spaziergänge durch die Wiesen und an der Iller waren auch sehr schön!“.

Oberstdorf feierte gerade sein 150-jähriges Bestehen der Feuerwehr. Es gab einen Umzug durch den Ort, begleitet von der Oberstdorfer Blaskapelle. Es gab viele Oldtimerfahrzeuge der Feuerwehr zu sehen. Ihr Resümee: Auch in der Nähe von Oberstdorf gibt es sehr viele schöne Städte zu besuchen, ein Ausflug ins Kleinwalsertal Tal ist auch sehr empfehlenswert.

Waren oder sind Sie in Urlaub? Schicken Sie uns ein paar Zeilen mit Fotos. Die Daheimgebliebenen freuen sich über jeden Urlaubsgruß.

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Aus Oberstdorf
Fotos: Karin Olschewski - Klick auf's Bild = Großbild

2024: Gerd Weinand auf dem kroatischen Jakobsweg "Camino Croatia"

(Euskirchen) Der Euskirchener Gerd Weinand, Tourenleiter und Vorstand des Seniorenverband BRH Euskirchen, suchte als Pilger eine neue Herausforderung und fand sie auf dem kroatischen Jakobsweg „Camino Croatia“. Jetzt kann er von einer beeindruckenden Pilgerroute berichten.

Der Weg startete in Marina, nördlich von Split, und endete in Pirovac. Die Strecke beträgt ca. 130 km. „Wenn man sich nicht verläuft,“ schränkt der Berichterstatter augenzwinkernd ein. Entgegen der Beschreibung im Internet ist der Weg nämlich so gut wie nicht gekennzeichnet. Es gibt keine Herbergen, auf der gesamten Strecke traf Weinand keinen einzigen Pilger.

Bereits im 13. Jahrhundert machten sich Pilger im jetzigen Kroatien auf den Weg nach Santiago de Compostela. Aber erst 2022 wurde dieser Pilgerweg wieder "ins Leben gerufen". Die Wege sind sehr schwierig zu gehen, viel Geröll und unwegsames Gelände. „Aber da muss man durch, wenn man sich einmal dafür entschieden hat. Und aufgeben geht gar nicht,“ berichtet Weinand.

Einmal habe er sich böse verlaufen und auch nichts mehr an Getränken vorrätig gehabt. Sein Glück: In einer einsamen Ortschaft wurde er dann von einer freundlichen Familie zum Essen und Trinken eingeladen. In Šibenik konnte er zudem zwei Tage in einem Franziskanerkloster bei Pater Josip Ivanović verbringen.

Das Resümee des Pilgers berichtet vom guten, nicht zu heißen Wetter in der ersten Jahreshälfte, von den freundlichen und hilfsbereiten Menschen. Alles sei sehr teuer geworden. Für eine Übernachtung müsse man als Pilger zwischen 50 und 70 € kalkulieren, selbst ein „Essen gehen“ sei inzwischen teurer als Zuhause. Belohnt werde man aber mit einem wunderschönen Land mit traumhaften Stränden.

Begonnen hatte für Weinand alles mit einer ersten Pilgerreise 2009, es ging auf dem Camino Francés, dem klassischen Jakobsweg von den Pyrenäen nach Santiago de Compostela.

Danach packte ihn dann das Pilgerfieber erst recht. So war er in den Jahren darauf auf dem Franziskusweg in Italien, auf dem Olavsweg in Norwegen, auf dem Ignatius von Loyolaweg in Spanien, dem St. Patrick`s Weg in Irland, dem West Highland Way in Schottland, dem ökumenischen Pilgerweg auf der Via Regia, der königlichen Straße und zuletzt auf der Via Baltica durch Estland, Lettland und Litauen.

Der BRH ist stolz auf sein Mitglied: „Da darf man getrost für unsere Region von einem Rekord-Pilger sprechen!“ Und es soll ja auch noch lange nicht Schluss sein. Pläne liegen zu Hause bei Weinands in der Schublade.

Mai/Juni 2024: Urlaub in Gabicce Mare an der italienischen Adria

Gabicce Mare an der italienischen Adria ist ein kleines, beschauliches, aber landschaftlich außerordentlich reizvolles und schön gelegenes Örtchen:

Es besteht aus dem direkt am Meer gelegenen Ortsteil Gabicce Mare mit Hafen und dem Ortsteil Gabicce Monte. Monte steht für Berg. Vom Monte aus hat man einen herrlichen Blick auf die blaue Adria und die langgestreckte Bucht von Gabicce Mare mit den Nachbarorten Cattolica und Riccione,

Cattolica ist unmittelbarer Nachbar von Gabcce und im Vergleich mondäner und exklusiver. Rund 20 Kilometer weiter nördlich liegt Rimini, bekannt als Teutonengrill aus früheren Zeiten mit ausgedehnten Stränden und quirligem Nachtleben.

Dabei ist Rimini mehr als Sonne, Strand und Party. Zu empfehlen ist unbedingt ein Spaziergang durch das historische Zentrum. Rimini hat eine wunderbar erhaltene Altstadt mit antiken Denkmälern aus der Römerzeit und glanzvollen Renaissance-Bauten.

Unser Webmaster Alex Halm war Ende Mai/Anfang Juni auf Urlaub in Gabicce. Mitgebracht hat er eine kleine Galerie mit Gabicce-Impressionen.

Waren oder sind Sie in Urlaub? Schicken Sie uns ein paar Zeilen mit Fotos. Die Daheimgebliebenen freuen sich über jeden Urlaubsgruß.

Bildergalerie:
Impressionen aus Gabicce - Italienische Adria
Fotos: Alex Halm - Klick auf's Bild = Großbild

16. Mai 2024: Ausflug zum Spargelfest an die Selfkant und nach Roermond

BRH pflegte traditionelles Spargel-Brauchtum

(Selfkant) „Beim ersten Mal haben wir es ausprobiert, beim zweiten Mal ist es schon Tradition und beim dritten Mal Brauchtum!“ Das sagen jedenfalls die Rheinländer und wenn man das zum Maßstab nimmt, dann pflegten die Senioren des BRH unter Tourleitung von Karin Olschewski mit ihrem Besuch auf dem Hensgens-Spargelhof im Selfkant traditionelles Brauchtum. So oft war man nun schon zur Spargelzeit im westlichen Zipfel Deutschlands, wo die Spargelerzeugnisse einfach prächtig gedeihen, zu Gast.

Zunächst aber zum Auftakt der Tour, ein Besuch von Sittard. Teilnehmer Gerd Weinand berichtet: Der Markt in Sittard bot Stoffe, Obst, Gemüse, Blumen und Pflanzen…… und es war auch noch Zeit für "kopje koffie"! Also ein Markt mit Stoffen, Bändern und jeglichem Zubehör, was die Herzen von Hobby-Schneiderinnen höherschlagen ließ. Die Senioren störte dabei nicht einmal das überraschende Gewitter, zumal der Wettergott ein Einsehen mit den Besuchern hatte und es dann auch fortan trocken blieb. So stand einem Bummeln aber auch nichts mehr im Wege.

Bildergalerie:
Zum Spargelfest und nach Roermond
Fotos: Karin Olschewski - Klick auf's Bild = Großbild

Dann aber galt im weiteren Verlauf des Tages das Hauptaugenmerk dem Spargelhof. Es traf einfach zu, was Karin Olschewski versprochen hatte: Das Essen wird wieder sehr lecker und die Auswahl sehr groß! Man konnte also essen, so viel man konnte und wollte. Das kam bei der Mannswelt besonders gut an.

Wir hörten uns um, das Fazit: „Das Spargelbuffet auf dem Hof Hensgens war ausgezeichnet und auch der passende Weißwein mundete. Beim Spargel-Buffet blieben wieder keine Wünsche offen. Suppe, Salate, Hauptspeisen und Nachtisch wurden allseitig gelobt.“

„Nach unserer letztjährigen Teilnahme an der Spargel-Tour stand für uns fest: wir fahren wieder mit!“ Zu Gast bei dieser Tour waren also auch wieder mit größeren Gruppen Ute Hesse von `Älterwerden` und Maria Brass von `Zwar Euskirchen`. Und auch hier wurde nicht mit Lob gespart: „Herzlichen Dank dem BRH für die gelungene Organisation! Alles in allem ein gelungener Tag ‘Urlaub ohne Koffer‘. Karin Olschewski hatte alles gut im Griff.“ Übrigens und es sollte nicht vergessen werden: Busfahrer Andreas sorgte für eine angenehme Reise, was der Tour dann auch guttat.

Roermond und das Outlet waren dann noch das Ziel am Nachmittag und wer hier etwas Besonderes suchte, wurde im attraktiven Shoppingcenter schnell fündig. Wie hatte doch Tourchefin Olscheswki augenzwinkernd aufgefordert: „Für die Damen die Scheckkarten zücken!“ Schließlich konnte man hier Armani, Gucci, Lagerfeld etc etc und viele anderes bestaunen.

Auffallend: Das Outlet wird größtenteils von ausländischem Publikum besucht. Und einprägend, dass insbesondere die Japanerinnen ständig ihre Handys auf langen Stäben platzierten, um immer wieder Selfies zu machen.

9. Mai 2024: Tagesfahrt zum Drehorgelfestival in Linz

„Urlaub ohne Koffer“ in Linz: Schlendern, Lauschen und Verweilen

(Linz) Schlendern, Lauschen und Verweilen, vielleicht auch Shoppen waren angesagt, als für die Senioren des Seniorenverbandes BRH diesmal als Besuch Linz, die „Bunte Stadt am Rhein“, auf dem Besuchsprogramm stand. Und dies aus besonderem Grund, denn in diesem bekannten Rhein-Treff wurde schon wieder einmal gekurbelt und gedreht. Es drehten sich die Walzen, es trillerten die Holzpfeifen, das Internationale Drehorgelfestival 2024 stand an.

Es gab an allen Ecken und in den Gassen der Stadt schönste Unterhaltung von Drehorgelmännern und auch -frauen. Es waren auch hier und da Bänkelsänger anzutreffen, die allerlei Mordgeschichten oder ähnliches von Moritatentafeln absangen. Alles zusammen schuf eine faszinierende Atmosphäre und rundete diesen Festtag perfekt ab. Zumal auch Petrus für den Sonnenschein sorgte, es herrschte förmlich „Kaiserwetter am Rhein“.

Teilnehmerin Elisabeth Klein berichtete für uns: „Ich habe schon viel gesehen, aber dieser Tag und das Geschehen in Linz war einfach eine ganz tolle Sache, außergewöhnlich!“  Besonders beeindruckt war sie von den oft schön dekorierten Orgeln...und dass zur Musik oft mitgesungen wurde. Und wo die Orgelleute überall herkamen, selbst aus München hat sie Musikanten gesehen. Apropos Musikanten: Den bekannten Song von Reinhard Mey „Die Musikanten sind in der Stadt“ - von den Orgelfreunden vorgetragen - wurde auch gehört und gab es somit wortwörtlich.

Als Bonbon gestaltete dann Tourleiter Hartmut Behrendt die Rückfahrt mit der „Beethoven“ der KD auf dem Rhein, vorbei an dem immer wieder sehenswerten Drachenfels. Das besorgte noch einmal eine wunderbare Stimmung, zumal auch dabei das Wetter ganz toll mitspielte.

Es darf beim Rückblick nicht vergessen werden: Parallel zum Drehorgelfest fand dann auch in Linz traditionell die Präsentation der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Marktplatz statt. Ein Grund für diesen oder jenen für das leibliche Wohl hier anzuklopfen und damit auch noch einen Beitrag für „Die gute Tat“ zu leisten.

Die Fotorückblicke kommen von unserem Webmaster Alex Halm, der mit auf Tour war. Sein Kommentar: „Es war ein wunderschöner Tag heute. All people are happy!“

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Fahrt nach Linz
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