2014

Forderungen für die Einkommensrunde 2015 auf dem Tisch

(Euskirchen) Am 18. Dezember hat der DBB die Forderungen für die Einkommensrunde 2015 mit der Tarifgemeinschaft Deutscher Länder in Berlin beschlossen:  5,5 Prozent Einkommensplus, mindestens aber 175 Euro mehr! Das wichtige Signal aus Sicht des Seniorenverbandes BRH ist, dass der DBB deutlich gemacht hat, dass das Tarifergebnis zeit- und inhaltsgleich auf die Beamten und Versorgungsempfänger übertragen wird. Die Einkommensrunde startet am 16. Februar 2015.
 
Bundesvorsitzender Klaus Dauderstädt hat sofort die Bedeutung der anstehenden Tarifrunde für den Beamtenbereich betont: „Die entwürdigende Deckelungs-, Streckungs- und Kürzungspraxis aus dem Jahr 2013, die in fast allen Bundesländern an den Tag gelegt wurde, als es um die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die Landes- und Kommunalbeamten ging, darf sich nicht wiederholen!“

 

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Dauderstädt mit dem Florett gegen Thomas de Maizière

(Euskirchen) Auf der Hauptvorstandssitzung des Seniorenverbands BRH NRW IV/14 hat sich der BRH-Ehrenvorsitzende Karl-Heinz Nitz vehement für die Mütterrente auch für Beamtinnen eingesetzt. Nitz rief alle Kräfte des DBB auf, sich solidarisch für eine Gleichstellung für alle mit Wirkung auf die Vergangenheit einzusetzen.

Inzwischen hat auch DBB Bundesvorsitzender Klaus Dauderstädt einmal mehr gefordert, dass die jüngsten Verbesserungen im Rentenrecht wirkungsgleich auf den Beamtenbereich übertragen werden müssen.

„Man hat über Jahrzehnte hinweg Verschlechterungen in der Rente auch auf die Beamten übertragen, die Anhebung der Altersgrenze in Richtung 67 Jahre oder die Absenkung des Versorgungsniveaus von 75 auf 71,5 Prozent der letzten Bruttobezüge. Wenn jetzt mal etwas Positives kommt wie die abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren mit 63 oder auch die Mütterrente, die verbessert worden ist, dann können wir nicht einfach so tun, als wären die Beamten jetzt nicht mit dabei!“

Dauderstädt trifft im Januar auf der DBB Jahrestagung in Köln, auf der der Seniorenverband BRH auch vertreten ist, auf Bundesinnenminister Thomas de Maizière und verspricht: „Ich habe ihm schon angekündigt, dass wir da wieder das Florett kreuzen werden!“

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Erfolgreiches Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH

(Euskirchen) Die Satzung des Bildungswerkes des Seniorenverbandes BRH NRW in der Fassung vom 26.07.2010 erfüllt die Vorraussetzungen der Paragraphen der Abgabenordnung (AO). Das hat jetzt das Finanzamt Euskirchen dem BRH NRW aktuell mit Bescheid vom 19.11.2014 bestätigt. Inzwischen hat das zuständige Finanzamt auch durch Bescheid nach § 60a Abs 10 AO dem Bildungswerk des Seniorenverbandes BRH in NRW die Anerkennung gegeben: Entspricht den notwendigen Erfordernissen der Steuerbegünstigung. Dies gilt bis zur Erklärung 2017 für das Jahr 2016.

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Endlich: Auf neue messbare Kriterien für den Pflege-TÜV gepocht

(Euskirchen) “Der unabhängige Pflege-TÜV muss her,“ hatte sich der Seniorenverband BRH NRW bereits in 2013 für eine Verschärfung des Pflege-TÜV’s eingesetzt. (siehe BRH-NRW.de 11.9.13) In vielen Leserbriefen hatten zuvor die älteren Menschen dieses Thema aufgegriffen und krass von zum Teil schon katastrophalen Zuständen berichtet. Der BRH-Landesvorsitzende Hans Burggraf hielt dazu unter anderem auch beim 60-jährigen Bestehen des BRH Lengerich fest, dass er in fast jedem Seniorenheim Zeugnisse des Pflege-TÜV's des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MdK) finde, die alle mit der Note "eins" als Bewertung enden würden.

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Weg vom Grundversorgungstarif - BRH macht Mut

(Euskichen) Viele stöhnen über die hohen Stromkosten, doch viele haben ihren eigenen Stromtarif noch nie bewusst ausgewählt. Fachleute gehen davon aus, dass etwa 40 Prozent der Strombezieher (!!) im sogenannten Grundversorgungstarif sind. Das ist der teuerste Tarif, der aber noch viele Einsparmöglichkeiten bietet. Das bedeutet, dass man durch einen Wechsel von Tarif und oder Anbieter viel Geld sparen kann.
 
Deshalb sollten wir gerade ältere Menschen dazu ermuntern, in einem Preisvergleich das günstigste Angebot auch im Tarif anderer Unternehmen zu suchen. Dabei sollte auf folgende Kriterien geachtet werde:

  • Erstvertragslaufzeit höchstens ein Jahr,
  • Kündigungsfrist nicht länger als ein Monat und der
  • Vertrag verlängert sich nach der Erstlaufzeit um jeweils einen Monat.
  • Ausgeschlossen sollten auf jeden Fall eine Vorauskasse oder/und eine Kaution werden.
  • Vorsicht gilt bei Bonus-Versprechungen und bei günstigen Paketpreisen.

Übrigens: Der Verbraucher, der einen eigenen Gaszähler hat, kann auch seinen Gaslieferanten frei wählen. Wenn ältere Menschen Hilfe für diesen Themenkreis suchen, sollten sie sich an den Kreisverband BRH wenden (02251 80621)

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Erhalten Versorgungsberechtigte ein Urlaubsgeld und/oder eine Sonderzahlung?

Ein Urlaubsgeld wird nicht gezahlt.

Zudem wird die Sonderzahlung mit den Versorgungsbezügen für den Monat Dezember ausgezahlt. Ausgehend von dem am 01. Dezember d.J. zustehenden Versorgungsbezug wird die Sonderzahlung auf der Grundlage eines festgesetzten Faktors berechnet.

Aktuell beträgt dieser Faktor für die Besoldungsgruppen:

A1 - A6: 60 v. H.
A7 - A8: 39 v. H.
alle übrigen 22 v. H.

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Nachzahlung 2013/2014 und Sonderzahlungen

Die Umsetzung der Nachberechnung war für das Landesamt für Besoldung und Versorgungeine große Herausforderung, es wurde mit großem Engagement und Hochdruck an der technischen Umsetzung gearbeitet.

Jetzt kam aus Düsseldorf die Nachricht: Mit dem Dezembergehalt 1.12.2014 wird auch die Nachzahlung umgesetzt!

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Seniorenverband bietet PC-Seminar an

(Euskirchen) Wie schon in den letzten Jahren bietet der Seniorenverband interessierten älteren Menschen die Möglichkeit, ihre PC-Kenntnisse zu erweitern. Die Teilnehmer werden sich mit der Ausgestaltung und Verschönerung von Word-Seiten aus dem Word-Programm heraus beschäftigen. Es gibt da vielfältige Möglichkeiten, die genutzt werden können.

Das Seminar findet vom 18. - 20.01.2015 in der DBB-Akademie in Königswinter statt. Der Seniorenverband verbindet damit ein „Tagen im Grünen". Man kann das Nützliche mit dem Schönen verbinden. Am Fuße des Ölbergs, eingebettet in den Naturpark Siebengebirge, ist das Tagungs- und Seminarhotel der ideale Ort, um ungestört zu arbeiten und sich fernab vom Alltag zu erholen. Informationen dazu gibt es unter 02251 80621.

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BRH-Vorstand Joachim Dürer fordert: Verbesserungen bei der Deutschen Bahn

(Euskirchen) BRH-Vorstand Joachim Dürer (Weilerswist) hat die zahlreichen Beschwerden über die Deutsche Bahn zum Anlass genommen, den Landrat des Kreises Euskirchen aufzufordern, in den entsprechenden Gremien mit Nachdruck eine Verbesserung der Situation einzufordern. Bislang hätten seine Ansprachen an den Nahverkehr Rheinland und an die Deutsche Bahn selbst keinerlei Verbesserungen zur Folge gehabt.

Für den Seniorenverband Euskirchen vertritt Dürer die Auffassung, dass der Kreis Euskirchen als Gesellschafter des VRS und damit wiederum auch des Nahverkehrs Rheinland der richtige Ansprechpartner mit Gewicht ist.

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Seniorenverband BRH NRW setzt sich für Entlassrezept ein

BRH: „Das wäre eine sinnvolle Einrichtung!“

(Euskirchen) Der Seniorenverband BRH hat sich dafür ausgesprochen, dass Patienten zukünftig direkt bei einer Krankenhausentlassung eine Arzneimittelverordnung für die niedergelassenen Apotheken erhalten. Die DBB Fachgewerkschaft, die sich ausschließlich um Belange der älteren Menschen kümmert, sieht darin eine wesentliche Erleichterung für die Patienten für einen nahtlosen Übergang nach Hause. Diese Regelung sorge für Versorgungssicherheit auch rund um die Uhr durch die organisierten Nacht- und Notdienste der Apotheken flächendeckend an sieben Tagen in der Woche.

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BRH: Gut einsehbare Telefonzellen erhalten

 

(Euskirchen) „Lasst uns, wo immer möglich, gut einsehbare Telefonzellen erhalten, die per Drucktaste eine Verbindung zu Polizei und Feuerwehr herstellen können. Dies ist ein Mosaiksteinchen, eine Möglichkeit zur Teilhabe an der Gesellschaft.“ Der Seniorenverband BRH in Euskirchen wehrt sich gegen die  Ausdünnung der Standorte von Telefonzellen durch die Telekom. Für die – so der  BRH – falle die Entscheidung einfach, wenn Vandalismusschäden, Reinigungskosten und Strom mit den Einnahmen aus dem Münzschacht gegengerechnet werden.

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1. Oktober 2014: Internationaler Tag der älteren Menschen

(Euskirchen) Der "Tag der Älteren Generation" am Mittwoch, 1. Oktober 2014, ist ein internationaler Aktionstag, von der UNO 1990 ins Leben gerufen.

Der Seniorenverband BRH in Euskirchen nutzt diesen „Tag der älteren Menschen“, um einmal mehr auf die Situation und die Belange Älterer aufmerksam zu machen. So gilt gerade an einem solchen Tag die besondere Aufmerksamkeit den Bemühungen, das Streben der älteren Menschen, lange aktiv zu bleiben, am Leben teilzunehmen und einer drohenden Vereinsamung und Isolation entgegen zu wirken, zu fördern.

Wer kann das besser tun, als die alten Menschen selber: Sie können sich besser in die Situation, in die Lebensverhältnisse, in das Denken der Älteren einfühlen. Auch, weil sie zum großen Teil noch die Kriegs- und Nachkriegszeiten persönlich erlebt haben.

Der BRH Euskirchen im DBB NRW will einmal seinen Beitrag dazu leisten, damit die Menschen auch im Alter eine möglichst hohe Lebensqualität genießen können, zum anderen aber auch, um immer wieder auf die Situation älterer Menschen aufmerksam machen.

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BRH: Friedl verstößt gegen geltende Richtlinien

(Euskirchen) Wenn man sagt, dass der Seniorenverband BRH Euskirchen nicht gut auf Bürgermeister Dr. Uwe Friedl zu sprechen sei, wäre das noch sehr moderat ausgedrückt. „Friedl versteht in seinem Amt den Kunstsprung aus dem Eiskunstlauf anzuwenden. Er springt mit dem linken Fuß ab, dreht sich in der Luft und setzt mit dem rechten Fuß wieder auf, “ meint Hans Burggraf, der Landesvorsitzende des Seniorenverbandes, der in NRW schon um die 10.000 mit dem öffentlichen  Dienst verbundene Ältere erreicht.

Burggraf moniert, dass Friedl berechnend den geschäftsführenden Vorsitzenden des 1996 eingerichteten Arbeitskreises Senioren, Hubert Dobers, regelrecht entmachtet und den städtischen Arbeitskreis kurzerhand ruhend gestellt hat und gleichzeitig der Öffentlichkeit eine Großaktion zur Verbesserung der Seniorenarbeit unter seiner Regie mit neuem Konzept der Stadt vorstellen möchte.

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Am Himmel über NRW wird es schon zum Herbstanfang richtig düster

Seniorenverband fordert im November einem „Mahntag“ in Düsseldorf

(Euskirchen) Man sollte meinen, nun nach der Einigung nach dem gerichtlichen Kraftakt von Münster herrsche endlich Ruhe an der Pensionärsfront. Aber: Der rot-grünen Regierung will es einfach nicht gelingen, mit ihren Beamten ins Reine zu kommen.

Wir dürfen nun nach den aktuellen Informationen in den Medien durchaus vermuten, dass Ministerpräsidentin Hannelore Kraft auch die Versorgungsfrage 2015 bald wieder thematisieren wird. Und das wird dann eine harte Auseinandersetzung, denn solide Finanzen in NRW sehen anders aus.

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Neue Sicherheitsbroschüre scheitert an begrenzten personeller und finanzieller Ressourcen

(Euskirchen) Enttäuscht reagiert der Seniorenverband BRH auf diese Information aus Stuttgart: Aufgrund begrenzter personeller und finanzieller Ressourcen rechnet die polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes vorsichtig geschätzt mit einer Publikation der neuen Sicherheitsbroschüre für ältere Menschen erst im ersten Quartal 2015.

Mit großem Enthusiasmus hatte der Seniorenverband vor zwei Jahren im NRW Landeskriminalamt an einer verbesserten Auflage der Sicherheitsbroschüre der Polizei mit sachdienlichen Hinweisen mitgewirkt. Die neue Auflage sollte zunächst Ende 2013, dann Anfang 2014 bundesweit einheitlich an die Bevölkerung gebracht werden.

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Dann doch die Faust in der Tasche ballen

(Euskirchen) Nicht wenige der BRH-Kollegenschaft zürnen über das NRW-Verhandlungsergebnis in der umstrittenen Übertragung des Tarifergebnisses und fordern neue Protestmaßnahmen.
 
Unser wohlgemeinter Rat an die Kolleginnen und Kollegen, die wir durchaus verstehen können: Wir sollten das Ergebnis zähneknirschend in die Schublade schieben!
 
Es ist begründet, wenn die Pensionäre beunruhigt sind, es ist auch zu verstehen, wenn etliche echt empört sind, aber: Unsere Verhandlungsleute mit Roland Staude an der Spitze standen erheblich unter Druck, wenn es um uns, die Versorgungsberechtigten, ging.

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Zur Berechnung der Erhöhung der Besoldung

(Euskirchen) Auch die Vielzahl der Pressemeldungen in den letzten Tagen konnten uns keine schlüssigen Antworten auf die vielen Fragen zur Berechnung der Erhöhung der Besoldung für die Jahre 2013/2014 aufgrund der Ergebnisse zu der Besoldungsanpassung geben. Jetzt hat der DBB NRW zwei für uns wichtige Informationen weitergegeben:

a.
Für die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger gelten die Erhöhungen entsprechend der jeweiligen Besoldungsgruppe. 
 
b.
Mit einer Nachzahlung ist wohl erst zum Ende des vierten Quartals diesen Jahres bzw. sogar erst Anfang nächsten Jahres zu rechnen. 
 
Zudem hat der DBB NRW jetzt auch auf seiner Site Erläuterungen und Beispiele zu den Erhöhungen im Besoldungsgesetz gegeben. Es sind Orientierungshilfen, die als Grundlage für eine erste Einschätzung dienen sollen. Dabei schränkt der DBB NRW gleich ein: Ohne Gewähr!
 
Dennoch regen wir an, dass Sie einmal einen Blick auf die Site werfen sollten, wenn Sie sich informieren möchten.

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Das wird hart: NRW will bei Senioren sparen

(Euskirchen) NRW-Chefin Hannelore Kraft kann es nicht lassen: Nach unseren Informationen will sie in dieser Woche eine Schreckenliste auspacken. Dabei soll in den Verhandlungen mit den Gewerkschaften in dieser Woche ihre Absicht auf den Tisch, die Pensionen nach einer mäßigen Aufstockung für 2013 und 2014 dann bis 2017 einzufrieren.

Zum Nachschlag aufgrund des Urteils vor dem Verfassungsgerichtshof (VGH) ist zu hören, dass die Landesbeamten ab Besoldungsgruppe A 11 damit rechnen können, dass ihre monatlichen Bezüge für 2013 und 2014 aufgestockt werden. Ohne es besonders zu erwähnen, geht der DBB - allen voran der neue DBB-NRW-Chef Roland Staude - davon aus, dass die Pensionäre nicht ausgenommen werden.

Dafür verlautet aber, dass die Erhöhung der Gehälter und auch der Pensionen mit einer Verzögerung von jeweils neun Monaten in Kraft treten soll. Das bedeutet, dass die Anhebung ab A 11 nicht rückwirkend zum 1. Januar 2013 und 2014 erfolgt, sondern erst zum 1. September oder 1. Oktober dieser beiden Jahre wirksam wird.

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und ihr Finanzminister Norbert Walter-Borjans (beide SPD) wollen also am Verhandlungstisch weiterhin auf Kosten der Beamten sparen. „Da ist die Verhandlungskraft des DBB NRW gefordert“, ermutigt der Seniorenverband BRH NRW die Gewerkschaftsvertreter zum Beginn in die Woche.

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BRH NRW fordert: Medienwirksame Initiative für die Übertragung des Rentenpakets

(Euskirchen) Der Seniorenverband BRH hat seinen neuen Dachverband im Deutschen Beamten Bund, die Bundes Seniorenvertretung, aufgefordert, eine  Initiative für die Übertragung des Rentenpakets auf Beamtinnen zu starten.
 
 
Die DBB Seniorenvertretung wird aufgefordert, eine medienwirksame Initiative für die
Übertragung des Rentenpakets auf Beamte, hier: Mütterpension, zu starten.

Begründung:
 
Die DBB Bundesseniorenvertretung sollte sich dazu nun medienwirksam zu Wort melden und damit auch dem DBB und den Landesverbänden, die sich um Seniorenarbeit kümmern, Unterstützung bieten. In den Ländern und insbesondere an der Basis benötigen wir aktuell diesen Rückenwind, die Mitglieder wollen diese Rückendeckung erfahren.

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DB Kundencenter sind in Sachen Freundlichkeit nicht zu ersetzen

(Euskirchen) „Ja, das war hochinteressant und die Scheu wurde etwas genommen,“ meint BRH-Mitglied Gudrun Austmeyer, die eine Einführung in die DB-Automaten im Bahnhof nutzte, um sich auf diesem Gebiet zu verbessern. Mit Gerd Vieth nahm auch BRH-Mitglied Annegret Luxemburger das Angebot an und resümierte: „Wir müssen lernen, mit Automaten umzugehen.“ Nach Bad Perleburg finde sie aber immer noch nicht, suchte die rüstige BRH-lerin mühsam nach der richtigen preisgünstigen Fahrkarte.

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Psychische Verletzungen haben bei älteren Menschen große Folgen

(Euskirchen) In den letzten Monaten musste der Seniorenverband BRH immer wieder über die zunehmenden Wohnungseinbrüche in Deutschland berichten und aufmerksam machen, dass die psychischen Verletzungen infolge des Wohnungseinbruches oder der Straftaten in der eignen Wohnung gerade bei älteren Menschen große Folgen haben.

Keine ausreichenden finanziellen Mittel in der Versorgung und nun neuerdings auch die Angst vor einer weiteren Straftat, wie etwa den Einbruch in der eigenen Wohnung, veranlassen, dass Senioren ihr Heim nicht mehr verlassen und überhaupt keine Teilhabe am öffentlichen Leben mehr finden. Der BRH bemüht sich intensiv insbesondere mit einem Programm der Freizeitgestaltung, dass diese älteren Menschen nicht immer mehr vereinsamen.

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BRH-Appell: Lasst die Pensionäre nicht im Regen stehen

Euskirchen: Ministerpräsidentin Hannelore Kraft lässt nach der Niederlage im Verfassungsstreit um die Beamtenbesoldung die Muskeln spielen. In den Printmedien nutzt sie aktuell das Sommerloch, um darauf hinzuweisen, dass sie bei den Beamten sparen will, und zwar mit einer begrenzten Übertragung des Tarifergebnisses. Das Geld sollte dann dazu dienen, die Neuverschuldung zu reduzieren.
 
„Bei Beamten sparen“ und „Neuverschuldung reduzieren“, das kommt in  der Öffentlichkeit immer gut an. Also, eine neue Sparoffensive auf dem Rücken des Öffentlichen Dienstes oder nur eine Drohgebärde? DBB NRW-Chef Roland Staude hat sofort reagiert und gefordert, man solle doch keine Drohkulisse aufbauen.

 

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Patienten der dritten Klasse, diese Zeiten sind vorbei!

(Euskirchen) Der Seniorenverband BRH hatte sich seit dem Frühjahr aus Euskirchen engagiert in den Streit um die Höhe von Beihilfeleistungen für im Basistarif versicherte Beamte und Angehörigen eingemischt. Bei Ministerien, Politikern, Verwaltungen, Ärzteverbänden wurde interveniert. Natürlich wurde auch Minister Hermann Gröhe zu einer Einschätzung aufgefordert. Jetzt sprach das Gericht: Die Basistarifklausel der Bundesbeihilfeverordnung verstößt gegen den allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz. „Patienten der dritten Klasse, diese Zeiten sind vorbei,“  so der BRH.

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Beförderungssperre in NRW mit sofortiger Wirkung aufgehoben

(Euskirchen) Eigentlich ist er nur sehr schnell „eingeknickt“, eigentlich müssten wir ihm aber für die schnelle Einsicht dankbar sein: Der Finanzminister hat am letzten Julitag mitgeteilt, dass die mit Wirkung zum 01. Juli durch die Haushaltssperre etablierte generelle Beförderungssperre in NRW mit sofortiger Wirkung aufgehoben ist! Das spricht von großer Einsichtsfähigkeit, aber nicht dafür, dass die Sperre überlegt eingeführt wurde.

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Bericht über BRH-Vorstandssitzung

(Euskirchen). In der Euskirchener Gaststätte „Zur Waage“ traf sich die Hauptversammlung des Seniorenverbandes BRH zu einer ordentlichen öffentlichen Vorstandssitzung,  in der ein umfassender Bericht über die aktuelle Situation und die gegenwärtigen Themen abgeliefert und beraten wurde. So bekräftigte die Versammlung den Vorstandsvorschlag, die Pläne der Stadt Euskirchen zur „Verbesserung der Seniorenarbeit“ nicht widerspruchslos hinzunehmen. Der BRH-Euskirchen wird dem Arbeitskreisvorsitzenden der Stadt Euskirchen, Hubert Dobers, noch einmal ausdrücklich volle Unterstützung und uneingeschränkte Solidarität versichern.
 

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Hannelore Kraft und Guntram Schneider in den Mund gelegt

Nach dem Urteil vor dem Verfassungsgericht in Münster unsere
NRW Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und unser Guntram Schneider -
Minister für Arbeit

Aufgeschnappt als nicht so ganz ernstgemeinter Hinweis
nach dem Urteil des NRW-Verfassungsgerichtshofes.

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Was steckt hinter "Weiterentwicklung der Seniorenarbeit"

(Euskirchen). Kritisch beobachtet der Seniorenverband BRH die Bemühungen der Stadt Euskirchen, über den Stadtrat und ohne jegliche Information der aktiven Seniorenverbände eine "Weiterentwicklung der Seniorenarbeit" voranzutreiben. Der BRH befürchtet eine Aushebelung des bestehenden Arbeitskreises Seniorenarbeit durch die Hintertür.

Dies wird nun Thema der öffentlichen Vorstandssitzung am Montag, 7. Juli, 16.30 Uhr, in der Euskirchener Gaststätte "Zur Waage" sein.

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Eine Pleite für Finanzminister Norbert Walter-Borjans

Der Verfassungsgerichtshof NRW hat am heutigen Dienstag seine Entscheidung über die Klage der CDU, FDP und Piraten gegen die umstrittenen Minusrunden für Beamte verkündet: Die Minusrunden und abgestufte Entlohnung für die oberen Besoldungsgruppen werden verworfen.

Eine deutliche Pleite für Finanzminister Norbert Walter-Borjans, der damit einen politisch und finanziell kostenreichen Rechtsstreit verlor. Zudem wird dadurch der Beamtenschaft ein langer Klageweg durch alle Instanzen erspart.

Die Rot-Grünen hatten bekanntlich 2013 beschlossen, Gehaltserhöhungen für die Angestellten im Öffentlichen Dienst nur auf die unteren und mittleren Stufen für die Beamten zu übertragen. Die oberen Stufen gingen ganz leer aus.

Wie NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) den Spruch des VGH umsetzen wird, ist noch unklar.

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BRH für Dauderstädt - Idee "Versorgungsanstalt"

(Euskirchen) Der Seniorenverband BRH in NRW begrüßt die Initiative des DBB Bundesvorsitzenden Klaus Dauderstädt, der vor der Hauptversammlung der Bundesseniorenvertretung den Vorschlag einbrachte, die Beamtenversorgung
in einer "Versorgungsanstalt" zu bündeln und so zukunftsfest zu machen.

Der BRH hatte schon auf dem DBB NRW Delegiertentag in Bochum im Mai in einen mit großer Mehrheit unterstützen Antrag neue Sicherheitskriterien gefordert, die eine Zweckentfremdung der Pensionsrücklagen vorbeugen sollen.

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Die Richter beim Verfassungsgerichtshof haben das Wort

(Euskirchen) Die rot-grünen Minusrunden bei Beamten beschäftigen nun dank der Klagen von CDU und FDP am Mittwoch, 18. Juni, die obersten Verfassungsrichter des Landes NRW  in Münster.

Der Verfassungsgerichtshof verhandelt an diesem Tag mündlich die Klage von fast hundert Oppositionsabgeordneten des Düsseldorfer Landtags. Die klagenden Parteien, aber auch der Seniorenverband BRH, erwarten von diesem Verfahren umgehend eine rückwirkende Übertragung des Tarifergebnisses. 

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Rot-grüne Drohung lässt BRH aufhorchen

(Euskirchen) „Für Ihre Arbeit im Seniorenverband BRH wünsche ich Ihnen weiterhin alles Gute!“, ließ Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ausrichten, die auf die Begegnung beim Arbeitnehmertag NRW in Köln reagierte.

Der Seniorenverband hatte das Treffen zum 01. Mai genutzt, um mit DBB Ehrenpräsidenten Carl Schlesinger an der Spitze die Ministerpräsidentin an zwei Minusrunden und damit an erhebliche Einkommenseinbußen für Teile der Beamtenschaft zu erinnern.

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Wie versprochen: Neue Züge im Einsatz

(Euskirchen) Die neuen Fahrzeuge vom Typ Alstom Coradia Lint mit bis zu 480 Sitzplätzen sind ab sofort auf der Strecke Bonn – Euskirchen – Bad Münstereifel im Einsatz. Nach und nach lösen nun die komfortablen und leistungsstarken Triebwagen die bislang verkehrenden Bestandsfahrzeuge ab.

Mit Merkmalen wie ergonomischer Bestuhlung, Steckdosen am Platz, Klimatisierung, Info-Bildschirmen und Videokameras setzt der Triebwagen nicht nur in Sachen Komfort neue Maßstäbe. Er ist auch besonders schadstoffarm.

Dazu trägt neben den modernen, sprintstarken Zügen ein optimierter Fahrplan bei. Das Fahrgast-Informationssystem wird zudem verbessert. Es kann bei einem Teil der Fahrzeuge auch die Position des Bahnsteigs am nächsten Halt ansagen. Dies erleichtert blinden oder sehbehinderten Menschen den Ausstieg. Darüber hinaus wird innen "Ausstieg links/rechts" angezeigt. Je Wagenkasten sind zwei Dachklimageräte vorhanden.

Die Verbesserungen waren beim BRH-Gespräch vor Wochen mit der DB angekündigt worden. Der BRH: Die DB hat also Wort gehalten!

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Ersehnt, geplant, lange erwartet, Urlaubszeit: Endlich raus aus dem Alltag?

(Euskirchen) Der Sommer ist da: Längst heißt das für die älteren Menschen nicht mehr Auszeit, Tapetenwechsel, Ruhe haben, entspannen können. Mit den Schulferien und der warmen Jahreszeit beginnt für die älteren Menschen schon längst nicht mehr die terminierte Urlaubszeit. Zu unterschiedlich sind sie.

So unterschiedlich sind auch die Arten der Reisen oder die Art, wie man den Urlaub ausfüllt. Zwischen monatelanger Planung und bis zum ‚Last Minute Angebot’ gibt es viele Möglichkeiten. Wie ist Ihr Wunsch danach, Kraft zu schöpfen, aus wenigen Tagen viel zu machen?!

Eine weitere Aktion des Seniorenverbandes BRH Euskirchen: Mischen Sie sich ein, Ihre Meinung ist gefragt. Lassen Sie uns wissen, wo sie diesmal neuen Schwung, neue Kraft, neue Leichtigkeit suchen. Vielleicht ist das noch ein - für ältere Mitmenschen - anderes unbekanntes Ziel, das wir dringend empfehlen können.

Sommer 2014: Der BRH Euskirchen wünscht Ihnen gute Tage. Machen Sie mit oder führen Sie eine Urlaubsgesellschaft im eigenen Garten, gestalten Sie Sorglosigkeit in den eigenen vier Wänden. Oder ist das ‚zu Hause bleiben’ für Sie die große Urlaubsreise?

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BRH: Mütter als Beamtinnen müssen gleich behandelt werden!

(Euskirchen) NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans lässt eine weitere Katze aus dem Sack: Aus der Mütterrente wird keine Mütterpension! Das Rot-Grüne NRW will die beschlossene Verbesserung der Mütterrente nicht auf die Beamtinnen übertragen!

DBB Bundeschef Klaus Dauderstädt (Berlin) hatte vor wenigen Tagen noch die Forderung erhoben, es sei eine Frage der Gerechtigkeit, dass alle Mütter von der Neuregelung profitieren. Es gebe keinen Grund, Beamtinnen von Verbesserungen im Rentenrecht auszuschließen.

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BRH fordert volle Rentengerechtigkeit

(Euskirchen) Die Verdoppelung der Mütterrente ist sicherlich ein Erfolg, der nicht zuletzt auch auf schon vor einem Jahrzehnt erhobenen Forderung des Seniorenverband BRH zurückzuführen ist. Es ist aber trotzdem noch keine völlige Anpassung.

Dies wird auch in einem Antrag des BRH an den Delegiertentag des  DBB NRW 2014 in Bochum dokumentiert, dem dieser mit überwältigender Mehrheit zugestimmt hat:

Wie bei den nach 1992 geborenen Kindern müssen auch den Müttern der vor 1992 geborenen Kindern drei Jahre Kindererziehungszeit für jedes Kind angerechnet werden.

Der Seniorenverband Euskirchen, der in Bochum mit einer starken Mannschaft vertreten war, wird sich weiterhin nachhaltig für die Erfüllung seiner Forderung einsetzen!

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Einblick in politisches Handeln gesichert

Euskirchen. Wenn es bei den Wahlen vom 25. Mai hier Licht und dort ein wenig Schatten gab, sieht sich der BRH Euskirchen ein wenig auf der „Sonnenseite“. Er konnte zum jeweiligen Sitz in den Kommunalparlamenten gratulieren! Damit ist der Einblick in politisches Handeln im Kreis ist gesichert.

So schaffte BRH-Vize-Kreisvorsitzender Joachim Dürer (Weilerswist) -   vor einem Jahr wegen der Eurorettungspolitik aus der FDP ausgetreten - auf Anhieb als Spitzenkandidat der AfD (Alternative für Deutschland) mit Fraktionsrang den Einzug in den Kreistag Euskirchen. Pensionär Dürer war in seiner Berufszeit Referatsleiter in einer staatlichen Mittelbehörde und Dozent für öffentliches Dienstrecht an einer Fachhochschule.

In der schönen Eifel-Gemeinde Blankenheim schaffte der DBB-Kreisvorstand Ingo Bings (CDU) den Sprung in den Gemeinderat. Der Personalratsvorsitzende der Stadt Euskirchen arbeitet mit daran, dass sich die Stadt Euskirchen als ein attraktiver Arbeitgeber darstellt. Er führt auch den Kreisverband der KOMBA als Vorsitzender, der Fachgewerkschaft im Öffentlichen Dienst.

Es blieb aber nicht bei den guten Wünschen für die kommende Ratsperiode - der BRH erinnert vor allem an die Chancen, die eine politische Beteiligung für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst bedeutet.

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Endlich haben die Senioren eigenständig den gebührenden Platz im DBB

(Bochum/Euskirchen) Um den Ansprüchen der älteren Menschen auch im DBB NRW gerecht zu werden, hatte der Seniorenverband BRH zum DBB Gewerkschaftstag 2014 in Bochum seine Vertretung so aufgestellt, dass man mit einer starken Mannschaft antreten konnte.

Das einflussreiche Seniorenteam komplettierte als ältester Teilnehmer des Treffens der rund 400 Delegierten der 89-jährige Karl-Heinz Nitz, Ehrenvorsitzender des BRH in NRW.
 

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BRH Euskirchen nutzte NRW-Empfang als gute Erinnerungsplattform

(Euskirchen) "Das Ambiente stimmt," meldete sich zum Tag der Arbeit wieder einmal Guntram Schneider, Minister für Arbeit, Integration und Soziales, zu Wort und eröffnete den Empfang in einer alten Kölner Industriehalle. Hier könne man sich wohlfühlen!

Ob er sich dann als Ehemaliger im Kreise seiner ehemaligen Gewerkschaftsfreunde richtig wohl in seiner Haut fühlte, darf man aber zumindest mal in Zweifel ziehen. Er sprach zwar von guter Entwicklung in NRW, vergaß aber dabei den Öffentlichen Dienst. Begrüßte den "lieben Freund und Vorsitzenden des DGB NRW, Andreas Meyer-Lauber", und hatte den DBB nicht auf dem Zettel stehen.

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BRH tritt in Bochum für Verbesserung der Mütterrente ein

(Euskirchen). Auf dem Gewerkschaftstag des DBB NRW 2014 in Bochum hat der Seniorenverband BRH Euskirchen einen Antrag vorgelegt, der die Forderung bekräftigt, dass Rentnerinnen, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, für die Erziehungszeit eines jeden Kindes drei Jahre für Ihre Rentenanwartschaft angerechnet bekommen.

Jetzt gab es für diesen Antrag Rückenwind durch den DBB-Bundesvorsitzenden Klaus Dauderstädt, der anlässlich der Anhörung des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales zum Rentenversicherungs-Leistungsverbesserungsgesetz in Berlin für alle eine Anerkennung der Kinderzerziehung von drei Jahren forderte.

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Auf ein Neues: BRH zum Seniorentag nach Frankfurt

(Euskirchen) Nach Köln, Leipzig und Hamburg geht der Deutsche Seniorentag im nächsten Jahr nach Frankfurt. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen steht mitten in den Vorbereitungen, wie die zuständige Referentin Heike Felscher den Seniorenverband BRH unterrichtet. Es wird vom 2. bis 4. Juli im Herzen Europas und in der Mitte Deutschlands mit besten Verkehrsanbindungen bereits der 11. Deutsche Seniorentag sein und unter dem Motto "Gemeinsam in die Zukunft" stehen.

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Hannelore Kraft an den Wortbruch erinnern

(Euskirchen) Die Ministerpräsidentin des Landes NRW, Hannelore Kraft, hat eine starke Mannschaft des Seniorenverbandes BRH zum Arbeitnehmerempfang am Dienstag, 6. Mai, in die Balloni-Hallen nach Köln eingeladen.

Die BRH-Vertreter, die sich unter dem Schutzdach des DBB ausschließlich um Belange der älteren Menschen kümmern, fahren gerne zu diesem Empfang. Aber nicht zum freundlichen Zulächeln, zum schönen Blickeaustausch oder auch zum gefälligen Schulterklopfen, sondern um die Gelegenheit zu nutzen, der Ministerpräsidentin und ihrem Umfeld eine Nachricht auf den weiteren Weg zu geben.

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BRH informiert: Wichtige Tipps für ältere Menschen

(Euskikrchen) Zwei wichtige Tipps zur Deutschen Bahn: Wenn ältere Menschen Hilfe brauchen, dann gibt es die Mobilitäts-Zentrale, erreichbar unter 0180 5512512. Hier gibt es telefonische Hilfen beim Reisen. Für die Region NRW gibt es zudem eine Beschwerdestelle für jegliche Kritik, für Anregungen und für Infos zum Nahverkehr. Der Kundendialog der Region ist erreichbar unter 0180 6464006.

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Die DB: Vieles ist getan, vieles aber auch noch, was im Argen liegt!

(Euskirchen) "Die DB-Nutzung macht für ältere Menschen keinen Spaß mehr!" So hieß das Gesprächsthema des Seniorenverbands BRH, das jetzt in einem Informationsaustausch in der DB Station&Service AG mit dem Bahnhofsmanager Martin Nowosad in Bielefeld im Mittelpunkt stand.
 
Es kam zu einem umfassenden Austausch, wobei viele Themen angesprochen wurden. Dabei spannte sich der Bogen von neuen Zügen und deren  barrierefreiem Zugang, von Gepäckservice und Kofferanlieferungen im Ausland, über fehlende Orientierungshinweise auf Zügen und deren oftmals beängstigende Überfüllung bis hin zum Automatenwirrwarr, Tarifdschungel und rund 3.000 jährlichen  Kundenbeschwerden.

Angesprochen wurden auch das mulmige Gefühl auf Bahnhöfen und die steigende Zahl von Hinweisen, dass  ältere Menschen oftmals von unglaublichen Geschichten berichten können. Kaum ein Thema wurde ausgelassen, wobei aber am Ende bei dem Teilnehmerkreis nicht nur um mehr Verständnis für die Mühe der DB geworben, sondern auch eine neue verständnisvollere Sichtweise erreicht wurde.

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Umfrage für Paketpostkasten bewies, wie lebendig der BRH ist

(Euskirchen) "Paket-Postkästen am eigenen Häuschen: Eine gute Idee?" hatten wir landesweit in einer BRH-Aktion "Mischen Sie sich ein!" die Älteren gefragt und die Umfrage des Seniorenverbands schlug hohe Wellen. Es meldeten sich zahlreiche Senioren und Häusle-Besitzer zu Wort. Die Reaktionen aber gingen fast alle in die gleiche Richtung: Grundsätzliche Zustimmung, aber...
 
Wir haben einige Meinungen zum Thema Paketpostkasten vor dem Eigenheim herausgegriffen.

  • So schreibt uns Olaf K.: "Die Idee ist ja nicht schlecht, jedoch bei Zunahme von Diebstählen in den Kölner Wohngebieten nicht zu empfehlen!"
  • Hans-Joachim R. ist - obwohl solch eine Einrichtung sich für ihn nicht lohnen würde - sich sicher: "Bestimmt gibt es sehr viele Online–Käufer mit Rücksendungen!"
  • Hans T. warnt: "Eine gut funktionierende hilfsbereite Nachbarschaft wäre die allerbeste Lösung."
  • Etwas drastischer sieht es Hans-Josef K.: "Die Paketkästen müssten aber so gesichert werden, dass die zugestellten Pakete nicht entwendet (geklaut) werden können!"
  • Unentschlossen ist Josef S.: "Für behinderte Menschen, die viele Paketsendungen erhalten und einen zeitaufwendigen Weg zur nächsten Paketstation in Kauf nehmen müssen, ist eine Investition einer eigenen Paketstation im Vorgarten sicherlich eine gute Idee. Für die älteren Menschen ist diese Post-Paket-Service-Idee uninteressant!"
  • Kein Verständnis zeigt Ulli S.: "Selbst wenn ich hin und wieder Medikamente online bestelle und einmal im Jahr ein Weihnachtspäckchen erhalten sollte, werde ich mir im Alter dieserhalb wohl kaum meinen schönen Vorgarten mit einem eigenen Paket-Kasten verschandeln wollen. Der dann auch  noch gelegentlich von Tauben-und Spatzendreck befreit werden müsste!"
  • Hans P. fragt zurück: "Dürfen denn die Post-Konkurrenz-Unternehmen auch an diesem Post-Service teilnehmen?"
  • Dagegen sieht Lothar L. alles positiv: "Aus meiner Sicht als Online-Besteller eine gute Lösung!"

Fazit für den BRH: Die Umfrage und das Ergebnis "Das sagen die Senioren" waren einmal mehr ein gutes Zeichen dafür wie lebendig unser BRH ist.

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BRH: Es bewegt sich was: Dienstbereitschaft der Apotheken

(Euskirchen) Die Verbesserung des Apotheken-Notdienstes ist mancherorts gerade für ältere Ruheständler und Menschen mit Handicap dringend erforderlich. Die  Forderungen nach besseren Regelungen der Dienstbereitschaft der Apotheken sind unüberhörbar.

"Heute braucht man schon einen Apothekenfinder oder einen Eintrag seiner Nachbarschafts-Apotheke in die Notdienstsuche des Internets", kritisiert der Seniorenverband BRH Euskirchen.

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Auch im zweiten Anlauf kein schnelles Besoldungsplus

(Euskirchen) Der Seniorenverband BRH ins Euskirchen hatte nichts anderes erwartet und dennoch hat sich der Einsatz gelohnt, weil so die Ungerechtigkeit im Bewusstsein von weiten Kreisen der Öffentlichkeit bleibt. Und wir den Einsatz unseren Mitgliedern schuldig sind!

Im Streit um die fehlenden Erhöhungen der Beamtenbesoldung in höheren Gehaltsgruppen gibt es keine Chance auf schnelle Lösung. So sieht es am Wochenende jedenfalls das Oberverwaltungsgericht Münster (OVG), das eine Beschwerde abgewiesen hat. Die Beamten wollten eine sofortige Anhebung für 2013 und 2014 erreichen

Die Beamten erleiden nach Ansicht der Richter durch das Abwarten des laufenden Verfahrens keine unzumutbaren Nachteile! Und dann für uns der dennoch wichtige Satz: Im Erfolgsfall werde die höhere Besoldung nachgezahlt! (Az 3 B 167/14) Übrigens: "Wir stehen mitten im Wahlkampf und für den BRH Euskirchen gilt weiterhin: Wer uns quält, wird nicht gewählt!"

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Seniorenverband BRH: Zweimal ausverkauft!

(Euskirchen) Das ist ein Auftakt nach Maß in den Frühlingsfahrplan des Seniorenverbands, zu jeder Fahrt hieß es: "Zweimal ausverkauft".
Veranstaltungsleiter Manfred Hardt raufte sich dennoch die weißen Haare. Leider konnte er nämlich vielen Mitfahrwünschen nicht entsprechen. Längst bekamen nicht alle Interessierten einen Platz. Harth aber verspricht: "Wir überlegen uns Wiederholungen!"

Ausverkauft war so die Fahrt in die Oetker-Welt nach Bielefeld, ausverkauft ist auch Anfang April die Fahrt zu den Fordwerken nach Köln. Und wenn es am Montag, 5. Mai, in den Europa Garten zum Blumenparadies Keukenhof geht, gibt es zurzeit keine freien Plätze mehr.

Dieses Unterhaltungsprogramm mit Geselligkeit gehört zum Verbandsleben. Gezielte Lobby für ältere Menschen zu sein, ist seit jeher Aufgabe und Ziel des Verbandes, aber die Pflege der Unerhaltung gehört dazu. So vermittelt der BRH den Mut und das Gefühl, nicht alleine zu sein.

Wer sich für den Verband und dessen Veranstaltungen interessiert: Die Informationen gibt es unter 02251/80621, Anruf genügt.

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Die richtige Vorsorgeregelung treffen - Vortrag am 01.04.2014

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Euskirchen teilt mit:

der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. lädt herzlich ein zum Vortrag

„Patientenverfügung, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht – die richtige Vorsorgeregelung treffen“
am Dienstag, 1. April 2014 , 18 Uhr ,
im CASINO Euskirchen, Kultur- und Förderverein e. V.,
Kaplan-Kellermann-Straße 1, 53879 Euskirchen
 

Die Referentin des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Frau Rechtsanwältin und (Wirtschafts-)Mediatorin Inga Kraus informiert Sie über den aktuellsten Sachstand bei der Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und der Betreuungsverfügung.

Dabei beschränkt sie sich ausschließlich auf die juristische Seite und wird Ihnen Mut zu Ihrer eigenen Entscheidung machen. Ihr verständlicher Vortragsstil überzeugt durch viele praktische Beispiele und hilfreiche Formulierungsmöglichkeiten.

 

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Die Bahn macht keinen Spaß mehr

Euskirchen. Auf Drängen des Seniorenverbandes BRH beschäftigt sich die Landesseniorenvertretung NRW am 10. März mit dem Thema "Deutsche Bahn". Bahnfahren ist gerade bei älteren Menschen immer mehr eine Zumutung. Bei der zuständigen Schlichtungsstelle gingen 2013 wieder mehr Beschwerden ein als je zuvor. Der BRH ruft aus diesem Anlass ältere Menschen auf: Mischen Sie sich ein, nennen Sie uns krasse Beispiele, in denen Sie sich keinesfalls wie ein "Gast ist König" fühlten!

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BRH Aufruf: Bei der Europawahl mitmachen!

(Euskirchen). Der Seniorenverband BRH - Kreis Euskirchen - ruft die älteren Menschen auf, zur Wahl zu gehen! 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs und 75 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkriegs ist die Europäische Union ein erfolgreiches Friedensprojekt.

Der BRH meint: "Die Mehrheit der älteren Menschen bekennt sich sehr wohl zu Europa!" Der BRH glaubt, dass auch in seniorenpolitischen Fragen Brüssel und Straßburg zunehmend an Bedeutung gewinnen.

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Schnelle Klärung durch das höchste Gericht des Landes erwartet

(Euskirchen) Die Liberalen im NRW Landtag haben dem BRH auf dem "kleinen Dienstweg" über aktuelle Entwicklungen im Rahmen der Verfassungsklage gegen das Beamtenbesoldungsgesetz NRW informiert. Bekanntlich hatte neben der CDU die FDP-Landtagsfraktion Ende vergangenen Jahres eine Klage initiiert/eingereicht. (Der BRH berichtete.)

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BRH Thema: "Älter sein und selbst Auto fahren"

(Euskirchen) Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat hat dem Seniorenverband BRH einen neuen Leitfaden zur Verfügung gestellt, wie man mit älteren Menschen über das Thema "Mobilität" sprechen und wie man sie unterstützen kann.

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Für Beamte im Eilverfahren keine Besoldungserhöhung

(Euskirchen). Eine Kammer des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen hat Anträge nordrhein-westfälischer Beamter, die im Wege von einstweiligen Anordnungen die vorläufige Zahlung einer höheren Besoldung beantragt haben, abgelehnt. In dem ablehnenden Schiedsspruch traf die Kammer aber keine Entscheidung über die Verfassungsmäßigkeit des gegenwärtigen Besoldungsniveaus.

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BRH beschäftigte sich einmal mehr mit der Bahn

(Euskirchen) Die Bahn, die Bahnhöfe, das Bahnfahren: Es macht keinen Spaß mehr!

Die ordentliche öffentliche Vorstandssitzung des Seniorenverbandes BRH Kreisverband Euskirchen beschäftigte sich einmal mehr mit der Situation der Bahn, beleuchtete insbesondere den Zustand einiger Bahnhöfe und kritisierte das Bahnfahren aus Sicht der älteren Menschen.

Die Versammlung begrüßte ausdrücklich, dass sich die Landesseniorengemeinschaft in NRW mit dem Thema in Kürze umfassend befassen will.

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Bearbeitungszahlen bei der Beihilfe – derzeit Engpässe

(Euskirchen). Durch ständiges Drängen des Seniorenverbandes BRH NRW und mit Hilfe vieler verantwortlicher Leute – auch der Politik – haben wir im letzten halben Jahr erträgliche Bearbeitungszeiten bei der Beihilfe erreicht. Das gilt für das LBV und für die Kommunen ebenso wie für Bahn und Bundeswehr. Uns sind keine negativen Zahlen mehr genannt worden.

Jetzt aber ergibt sich eine neue Situation: Gewohnheitsmäßig haben auch in diesem Jahr viele unserer Beihilfeberechtigten die Weihnachtszeit genutzt, ihre Krankheitskosten abzurechnen. Deshalb verzeichnen einige Beihilfestellen seit Jahresbeginn einen verstärkten Eingang an Beihilfeanträgen. Die Konsequenz ist eine Verzögerung in der Bearbeitung.

Dafür sollten wir Verständnis haben, zumal es versprochenes Ziel der Beihilfestellen ist, die vorliegenden Anträge so rasch wie möglich zu bearbeiten. Selbstverständlich werden bekannte Serviceleistungen aufrecht erhalten, Abschläge angewiesen und insbesondere Beihilfeanträge mit hohen Aufwendungen bevorzugt – also möglichst umgehend - erstattet.

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Über den Tellerrand geschaut

(Euskirchen). Auch in der großen AWO Region Rhein macht man sich Sorgen um fehlenden Mitgliedernachwuchs. Man hat kaum Austritte, aber durch die bestehende Altersstruktur sterben die Mitglieder weg.

Jetzt sollen Geschenke motivieren. Wer als Neuzugang kommt, erhält fast den ersten Jahresbeitrag (2,5o Euro, Familien 4 Euro) erstattet. Es kann gewählt werden zwischen einen Tankgutschein, kostenloser Besuch eines Kurses oder einen Vorsorgeordner. Dadurch erhofft sich die AWO jetzt einen vermehrten Zulauf.

Auch der BRH NRW hat auf Werbung geschaltet. Für jedes Neumitglied erhält der Werber von uns sofort eine 10-Euro-Gedenkmünze der Bundesrepublik Deutschland, die auf ein erinnerungswürdiges Ereignis verweist. Ein schönes Sammlerstück zum Verschenken, aber auch ein gültiges Zahlungsmittel. Wer mitmacht: Ende 2014 findet zusätzlich beim DBB in Berlin eine Sonderverlosung mit wertvollen Prämien für die Werber und Neumitglieder statt.

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BRH-AKTUELL ist wieder im Netz

(Euskirchen) Mit dem Abschalten der Internetseite des aufgelösten Bundesverbandes BRH ist auch die Informationsseite "BRH-AKTUELL" verschwunden.

Dem Wunsch vieler Leser entsprechend finden Sie jetzt "BRH-AKTUELL"- Postanschrift BRH-aktuell, c/o Dr. Riedel, Dreiningfeldstraße 32, 48565 Steinfurt – nun unter BRH-NRW. Auch die Jahrgänge 2013, 2012 und 2011 sollen dort bald wieder zu finden sein.

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BRH-Burggraf dankte für klare Worte

(Euskirchen). Anerkennung und Dank sprach der BRH-Kreisvorsitzende Hans Burggraf dem NRW Innenminister a.D. Dr. Ingo Wolf aus, nachdem er in einer öffentlichen Veranstaltung zum neuen Jahr den Wortbruch der rot-gründen Landesregierung bei der Besoldungsrunde 2013/2014 als skandalös bezeichnet hatte.

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Frührentner: Abwarten kann sich lohnen

(Euskirchen) Wenn es nach dem vorliegenden Vertrag der Großen Koalition geht, kommt die neue Frührentenregelung für langjährig Versicherte ohne Abschläge bereits im Juli 2014 zum Tragen. Deshalb ist für angehende Frührentner nun die Frage, ob bereits Betroffene schon heute ihren Rechtsanspruch geltend machen sollen. Das kann nämlich teuer werden.

Wer in den kommenden Monaten das 63. Lebensjahr vollendet und die Altersrente für langjährig Versicherte in Anspruch nehmen will, für denjenigen summieren sich nämlich die Abschläge noch auf 8,7 Prozent. Dann gibt es zum Beispiel statt 1.200 Euro Rente nur 1.095,60 Euro. Diese Kürzung gilt dann lebenslang. Wer  also dann 20 Jahre Rente bezieht – das entspricht derzeitig einer normalen Lebenserwartung – verliert so stattliche runde 25.000 Euro.

So gibt der BRH zu bedenken: Abwarten kann sich lohnen!  Einen Haken hat die Sache noch: Querschüsse kommen immer noch aus der CSU, die eingreifen möchte. So ist die gesamte Rentenreform noch nicht vollends in trockenen Tüchern.

"Guter Rat kann daher teuer werden", so gibt der Seniorenverband zu bedenken. Mitglied beim  BRH Euskirchen aber kann  man sofort werden. Der Seniorenverband kümmert sich im DBB NRW ausschließlich um Belange der älteren Menschen.

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